Nordkorea hat nach Angaben staatlicher Medien einen "supergroßen Sprengkopf" für einen strategischen Marschflugkörper getestet. Zudem sei eine Flugabwehrrakete neuen Typs gestartet worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag.
Das südkoreanische Militär sprach von mehreren Marschflugkörpern und Flugabwehrraketen, die von Nordkorea am Freitag abgefeuert worden seien. Die militärischen Aktivitäten Pjöngjangs würden "genau beobachtet", um im Falle einer Provokation reagieren zu können.
Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea befinden sich derzeit auf einem Tiefpunkt. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte Südkorea im Januar zum "Hauptfeind" seines Landes erklärt und angekündigt, die Entwicklung von Waffen auszuweiten - auch die von taktischen Atomwaffen. Als Reaktion darauf verstärkten Südkorea und die USA ihre Verteidigungszusammenarbeit.
Brennpunkte
Staatsmedien: Nordkorea testet "supergroßen Sprengkopf"
- AFP - 20. April 2024, 07:03 Uhr
Nordkorea hat nach Angaben staatlicher Medien einen 'supergroßen Sprengkopf' für einen strategischen Marschflugkörper getestet. Zudem sei ein neuer Typ von Flugabwehrraketen gestartet worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
Weitere Meldungen
Paris (dts Nachrichtenagentur) - Laut der jährlich erscheinenden Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen (RSF) hat sich in Deutschland die Lage für Journalisten im
MehrAdelaide (dts Nachrichtenagentur) - Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) macht Russland für den Cyberangriff auf die SPD Anfang letzten Jahres verantwortlich. Es seien
MehrIsrael hat seine Bürger vor Reisen in die südschwedische Stadt Malmö gewarnt, die kommende Woche den Eurovision Song Contest (ESC) ausrichtet. Wegen "glaubwürdiger Befürchtungen"
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Angesichts der sinkenden Geburtenrate warnt das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) vor negativen Folgen für die Sozialkassen. Zu
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Angesichts der eingereichten Etatpläne der Bundesministerien für den Bundeshaushalt 2025 fordert FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai die
MehrDer russische Gasriese Gazprom hat im vergangenen Jahr Rekordverluste verzeichnet. Der Staatskonzern meldete am Donnerstag für 2023 einen Nettoverlust von 629 Milliarden Rubel
Mehr