Technologie

WhatsApp: Maßnahmen gegen "Fake News"

  • Ralf Loweg/cid - 22. Januar 2019, 11:57 Uhr

Gezielte Falschnachrichten sind inzwischen fester Bestandteil in der digitalen Welt. Um die Verbreitung dieser sogenannten 'Fake News' zu erschweren, schränkt der Messengerdienst WhatsApp jetzt das Weiterleiten von Botschaften ein.


Gezielte Falschnachrichten sind inzwischen fester Bestandteil in der digitalen Welt. Um die Verbreitung dieser sogenannten "Fake News" zu erschweren, schränkt der Messengerdienst WhatsApp jetzt das Weiterleiten von Botschaften ein. Mit den neuesten Versionen könne eine Nachricht nur noch an fünf Empfänger weitergeleitet werden, teilte die Facebook-Tochter mit. Damit konzentriere sich WhatsApp auf den privaten Austausch von Botschaften mit "engen Kontakten". Bislang konnte eine Nachricht auf einen Schlag an bis zu 20 Empfänger weitergeleitet werden.

WhatsApp wurde 2009 gegründet und 2014 von dem IT-Giganten Facebook gekauft. Der Nachrichtendienst wird nach Konzernangaben weltweit von 1,5 Milliarden Menschen genutzt, die Tag für Tag 65 Milliarden Nachrichten verschicken.

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