Das Wochenende gehört der Familie. Damit ist es für viele Arbeitnehmer in Deutschland schon lange vorbei. Denn atypische Arbeitszeiten am Wochenende, abends oder nachts sind weit verbreitet. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.
Demnach arbeitet jeder vierte Beschäftigte samstags und/oder sonntags. In absoluten Zahlen sind das etwa neun Millionen Menschen. 4,7 Millionen Beschäftigte arbeiten an Sonn- oder Feiertagen. Am stärksten von Wochenendarbeit betroffen sind das Gastgewerbe, die Kunst-, Unterhaltungs- und Erholungsbranche, das Gesundheits- und Sozialwesen, Verkehr, Handel sowie Land- und Forstwirtschaft. 5,2 Millionen Beschäftigte sind im Schichtbetrieb tätig. 6,8 Millionen arbeiten abends (zwischen 18 und 23 Uhr) und zwei Millionen nachts. 1,6 Millionen Beschäftigte haben überlange Arbeitszeiten von 49 Wochenstunden oder mehr.
Atypische Arbeitszeiten bringen aber gesundheitliche Gefahren mit sich, wie unterschiedliche Studien belegen. Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Müdigkeit beziehungsweise körperliche Erschöpfung und psychische Beschwerden treten bei Beschäftigten mit atypischen Arbeitszeiten häufiger auf als bei anderen.
Lifestyle
Immer mehr Menschen arbeiten am Wochenende
- Ralf Loweg/wid - 15. November 2018, 15:45 Uhr
Das Wochenende gehört der Familie. Damit ist es für viele Arbeitnehmer in Deutschland schon lange vorbei. Denn atypische Arbeitszeiten am Wochenende, abends oder nachts sind weit verbreitet.
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