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Preisschub schockt Verbraucher

  • Ralf Loweg/wid - 12. Oktober 2018, 12:18 Uhr

Die Inflationsrate in Deutschland hat den höchsten Stand seit 2011 erreicht. Wie das Statistische Bundesamt errechnet hat, lagen die Verbraucherpreise im September 2018 um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats - so deutlich war die Teuerung zuletzt vor sieben Jahren mit 2,4 Prozent gewesen.


Die Inflationsrate in Deutschland hat den höchsten Stand seit 2011 erreicht. Wie das Statistische Bundesamt errechnet hat, lagen die Verbraucherpreise im September 2018 um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats - so deutlich war die Teuerung zuletzt vor sieben Jahren mit 2,4 Prozent gewesen.

Insbesondere die Energiepreise sind demnach stark gestiegen: Für Heizöl mussten Verbraucher 35,6 Prozent mehr bezahlen, für Kraftstoffe wie Diesel (17,6 Prozent) und Superbenzin (11,8 Prozent) im Durchschnitt 13 Prozent.

Aber auch für Lebensmittel mussten die Bundesbürger tiefer in die Taschen greifen: Gemüse verteuerte sich demnach um zwölf Prozent, die Preise für Nahrungsmittel als Gesamtkategorie um 2,8 Prozent.

Bei Wohnungsmieten, die etwa ein Fünftel der Gesamtausgaben bei privaten Haushalten ausmachen, lag der Preisauftrieb bei 1,5 Prozent - die gleiche Zahl gilt für Dienstleistungen.

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