Das schöne Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten. Denn mit der erhöhten UV-Strahlung ist absolut nicht zu spaßen. Urlauber sollten sich deshalb am Strand zum Schutz vor UV-Strahlen auf keinen Fall nur auf den Sonnenschirm verlassen. Schirme sind in der Regel nicht UV-dicht. "Auch von den Seiten wird das Sonnenlicht reflektiert", sagt die Dermatologin Dr. Ina Hadshiew im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". "Wer da nicht aufpasst, hat sich schnell verbrannt." Zwar raten Experten, sich lieber ein Plätzchen im Schatten zu suchen. Allerdings sollte man deshalb keinen geringeren UV-Schutzfilter wählen. Rund 40 Prozent der Strahlen gelangen trotzdem in die Haut.
Auch beim Schwimmen darf man die gefährliche Kraft der Sonne nicht unterschätzen: 60 Prozent der UV-B- und 85 Prozent der UV-A-Strahlen dringen bis zu 50 Zentimeter weit unter die Wasseroberfläche und so wirken, als würden wir uns in der prallen Sonne befinden. Deshalb sollte man wasserfeste Cremes verwenden. Doch auch bei diesen Produkten geht beim Baden und Abtrocknen Schutzwirkung verloren. "Danach sollte man sich am besten neu eincremen", meint Apothekerin Sabine Supp. Wichtig: Das Nachcremen erneuert zwar den Schutz, verlängert ihn aber nicht.
Gesundheit
Urlauber aufgepasst: Mit UV-Strahlung ist nicht zu spaßen
- Ralf Loweg/mp - 18. Juni 2018, 12:37 Uhr
Das schöne Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten. Denn mit der erhöhten UV-Strahlung ist absolut nicht zu spaßen.
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