Von wegen Gold und Immobilien: Die Aktie steht als "Anlageobjekt" bei den Deutschen hoch im Kurs. Inzwischen haben rund 30 Prozent der Bundesbürger ihr Geld in Wertpapiere investiert. Damit ist die Zahl der in Aktien investierten Deutschen gegenüber 2017 um sechs Prozentpunkte gestiegen. Vor allem jüngere Anleger erhöhten ihren Aktienanteil deutlich. Bei den 25- bis 34-Jährigen stieg der Aktienanteil im Portfolio von 19 auf 33 Prozent. Dies sind Ergebnisse der Studie "Aktienkultur in Deutschland", für die 2.000 Bundesbürger ab 18 Jahren im Auftrag der Aktion pro Aktie befragt wurden.
Dennoch machen auch viele Deutsche nach wie vor einen Bogen um Wertpapiere. Angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes haben 2017 zwar 42 Prozent der Befragten über eine Investition in Aktien nachgedacht, aber lediglich elf Prozent legten dann tatsächlich darin an. Vor allem ehemalige Wertpapierbesitzer haderten mit einem erneuten Aktienkauf: Knapp die Hälfte erwog zwar eine Investition, entschied sich dann aber dagegen. Von einem Kauf hielt in erster Linie die Angst ab, Geld zu verlieren oder die falschen Aktien auszuwählen. Bei einem Viertel der Befragten war fehlendes Kapital ausschlaggebend für einen Kaufverzicht.
Und wie ist es eigentlich um den Ruf der Aktie bestellt? Für 48 Prozent der Befragten gilt sie als Spekulationsobjekt, 14 Prozent sehen sie gar als Zockerpapier. Man kann viel Geld mit Aktien machen, aber das Risiko, ein Vermögen zu verlieren, ist bei vielen Papieren enorm hoch. Und deshalb sollte man sich vor einem Aktienkauf intensiv mit der Materie beschäftigen oder einen Experten konsultieren. Dennoch: Auch das ist natürlich keine Garantie für spätere Gewinne.
Lifestyle
Aktien hoch im Kurs
- Ralf Loweg/wid - 9. März 2018, 11:00 Uhr
Von wegen Gold und Immobilien: Die Aktie steht als 'Anlageobjekt' bei den Deutschen hoch im Kurs. Inzwischen haben rund 30 Prozent der Bundesbürger ihr Geld in Wertpapiere investiert.
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