Lifestyle

Vorsicht dünnes Eis

  • Ralf Loweg/wid - 6. Februar 2018, 11:09 Uhr

Ein Spaziergang über zugefrorene Seen oder Flüsse ist sicher sehr reizvoll. Und nicht wenige Mensche freuen sich an kalten Wintertagen auf dieses Vergnügen. Doch mitunter bewegen sich diese Wanderer auf dünnem Eis - und das ist lebensgefährlich.


Ein Spaziergang über zugefrorene Seen oder Flüsse ist sicher sehr reizvoll. Und nicht wenige Mensche freuen sich an kalten Wintertagen auf dieses Vergnügen. Doch mitunter bewegen sich diese Wanderer auf dünnem Eis - und das ist lebensgefährlich. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rät deshalb allen Wintersportlern, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Eisspaziergang zu warten und sich bei dem zuständigen Amt unbedingt über den Zustand des Eises zu erkundigen.

"Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Bei stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, bei Bächen und Flüssen sogar wenigstens 20 Zentimeter dick sein", sagt Achim Wiese, Pressesprecher der DLRG. Nicht gleich an den ersten frostigen Tagen das Eis betreten, lautet die Devise der Lebensretter. Die Rettungsschwimmer der DLRG leisten jährlich rund 150.000 Stunden Rettungsdienst im Winter und kennen die Tücken ganz genau. Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nur an bewachten Gewässern und nie alleine auf das Eis wagen sowie auf Warnungen in lokalen und regionalen Medien achten.

Dunkle Stellen auf dem Eis verraten: Es ist noch viel zu dünn. Hier droht Gefahr, also betreten verboten. Wenn das Eis knistert und knackt, sollte man sich flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen und in Bauchlage in Richtung Ufer bewegen. Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Auch Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, sind gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.

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