Wer tagtäglich viel telefoniert und im Netz surft, ist mit einem Mobilfunkvertrag prinzipiell gut beraten. Wer aber nur sehr wenig Bedarf hat, dem reicht vielleicht auch eine Prepaid-Karte vom Discounter. Vor dem Kauf der Prepaid-Karte sollten Verbraucher ein paar Dinge wissen. Direkt bereit sind die Karten nach dem Kauf noch nicht. "Für das Freischalten beziehungsweise den Erhalt einer Prepaid-Karte ist es wichtig, dass ein gültiger Personalausweis oder Reisepass zur Identifikation bereit liegt. Seit Juli 2017 ist dies gesetzlich vorgeschrieben", erklärt Stefan Kirchner vom Onlinemagazin teltarif.de. Gängige Identifikationsverfahren sind "WebID" oder "Post-Ident". Vereinzelte Anbieter wie Aldi oder Tchibo ermöglichen auch eine Authentifizierung direkt im Shop oder in der Filiale.
Natürlich muss die Prepaid-Karte bei regelmäßigem Gebrauch immer wieder aufgeladen werden, damit ausreichend Guthaben darauf verfügbar ist. "Nicht jede Guthaben-Aufladung ist unbegrenzt nutzbar. Viele Prepaid-Anbieter schalten die SIM nach einem festgelegten Zeitraum der Nichtnutzung bzw. -aufladung inaktiv. Dieser Zeitraum liegt häufig zwischen sechs und 15 Monaten. Wird neues Guthaben dazu gebucht, beginnt der Zeitraum von Neuem", erklärt der Experte. Daher sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass diese Fristen auch dem tatsächlichen Gebrauch entsprechen.
Technologie
Discounter-Handytarife mit Ablaufdatum
- Steve Schmit/cid - 14. Dezember 2017, 17:03 Uhr
Wer tagtäglich viel telefoniert und im Netz surft, ist mit einem Mobilfunkvertrag prinzipiell gut beraten. Wer aber nur sehr wenig Bedarf hat, dem reicht vielleicht auch eine Prepaid-Karte vom Discounter. Vor dem Kauf der Prepaid-Karte sollten Verbraucher ein paar Dinge wissen.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach monatelangem Streit zwischen Bund und Ländern über die Fortsetzung des Digitalpakts Schule hat Bundesbildungsministerin Bettina
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Reform des Postgesetzes könnte sich auf das Neugeborenenscreening auswirken. "Wenn der Weg des Standardbriefs länger wird, müssen wir
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Gerade einmal elf Prozent derjenigen, die sich in sozialen Netzwerken oder über Messenger über Politik informieren, folgen den Profilen von
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - In der Diskussion um den deutschen Atomausstieg hat das AKW-Betreiberunternehmen RWE auf frühzeitige Kommunikation mit der Bundesregierung
MehrDie Stromproduktion aus erneuerbaren Energien hat im ersten Quartal spürbar zugelegt. "Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März rund 75,9 Milliarden
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Junge Menschen sollen künftig einen Freiwilligendienst auch in Teilzeit leisten können. Das hat der Bundestag am Freitag ohne Gegenstimmen
Mehr