Das Smartphone ist bei vielen Nutzern im Dauer-Einsatz. Natürlich werden auch mal persönliche Daten und vertrauliche Inhalte gespeichert und übermittelt. Dabei werden aber die Sicherheitsaspekte oft schlichtweg vernachlässigt. Kontoinformationen, Passwörter oder intime Fotos sind nur ein paar gängige Inhalte, die Benutzer auf ihren Geräten speichern und auf die Fremde zugreifen können, wenn das Smartphone einmal geknackt ist. Das geschieht sehr viel öfter, als vielleicht mancher denkt. 29 Prozent der Nutzer in Deutschland haben in den vergangenen zwölf Monaten einen Sicherheitsvorfall mit ihrem Gerät erlebt, wie eine Studie des Digitalverbandes Bitkom zeigt.
"Längst ist das Smartphone für Cyberkriminelle mindestens ebenso interessant wie der heimische PC. Auf unseren Mobiltelefonen tragen wir nicht nur eine Fülle hoch sensibler Daten mit uns, häufig schützen wir die Geräte auch schlechter als die stationären Computer", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. 40 Prozent der Befragten sagen, dass sich auf ihrem Smartphone Inhalte befinden, von denen sie auf keinen Fall möchten, dass jemand anderes sie sieht. 90 Prozent schützen ihr Gerät mit überwiegend kostenlosen Angeboten, wozu aber auch die Bildschirmsperre per PIN, Code oder Muster zählt. 32 Prozent sichern ihre Daten über regelmäßige Backups. "Leider wird über das Thema Sicherheit und Schutz des Smartphones häufig erst nachgedacht, wenn der Schaden bereits eingetreten und es zu spät ist", sagt Verbandschef Rohleder. "Auch Privatpersonen sollten auf ihrem Smartphone die Daten Dritter zuverlässig schützen."
Technologie
Sicherheitsprobleme bei einem von drei Smartphones
- Steve Schmit/cid - 11. Dezember 2017, 15:27 Uhr
Das Smartphone ist bei vielen Nutzern im Dauer-Einsatz. Natürlich werden auch mal persönliche Daten und vertrauliche Inhalte gespeichert und übermittelt. Dabei werden aber die Sicherheitsaspekte oft schlichtweg vernachlässigt.
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