Technologie

Wenn die Fußbodenheizung das WLAN-Netzwerk erlahmen lässt

  • Thomas Schneider/cid - 17. November 2017, 13:00 Uhr

Beim Aufstellen des WLAN-Routers kann man eigentlich wenig falsch machen. Falsch gedacht! Denn der Platz für das Herz des Drahtlos-Netzwerks sollte mit Bedacht gewählt sein. Sonst drohen Störungen und eine unzureichende Übertragungsgeschwindigkeit.


Beim Aufstellen des WLAN-Routers kann man eigentlich wenig falsch machen. Falsch gedacht! Denn der Platz für das Herz des Drahtlos-Netzwerks sollte mit Bedacht gewählt sein. Sonst drohen Störungen und eine unzureichende Übertragungsgeschwindigkeit. Wer also ein starkes Signal erreichen möchte, muss sich vor der Installation Gedanken machen. Zu den Bremsern gehören laut dem Verbrauchermagazin teltarif.de unter anderem Wasserleitungen, Fußbodenheizungen, Mauern, Wände und Ecken.

Auch Haushaltsgeräte können im Wortsinne dazwischenfunken: "Der Grund, warum Haushaltsgeräte das Signal beeinflussen, ist der 2,4-GHz-Frequenzbereich, auf dem nicht nur die Router funken können. Im Idealfall unterstützt der WLAN-Router auch das Frequenzband um 5 GHz, dies wird weniger genutzt und bietet sich als beste Alternative an", sagt Thomas Michel von teltarif.de. Und auch sonstige Gegenstände zwischen Router und dem Endgerät können Störungen verursachen.

Daher raten die Experten, den Router an erhöhter Position zu platzieren - das verbessert übrigens auch bei mehrstöckigen Gebäuden den Empfang in der Etage darüber -, auf keinen Fall aber in einer Schublade, in der Nähe von Heizungen oder Metall. Die Montage mithilfe der meist integrierten Halterung spart Platz und es muss auch nicht zwingend eine Unterlage vorhanden sein.

Sollte der Empfang trotz einer bestmöglichen Platzierung nicht bis in jede Ecke des Hauses durchdringen, empfiehlt sich ein WLAN-Repeater, der das Signal des Routers auffängt und die Reichweite vergrößert.

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