Die deutsche Bundesregierung will eine Informationsmöglichkeit für Internetnutzer über etwaige kompromittierte digitale Identitäten etablieren. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag hervor. Eine Prüfung unter Leitung des Bundeskriminalamts und der Niederlande habe ergeben, dass die Notwendigkeit einer sogenannten "Compromised Data Clearing House" (CDCH) für Internetnutzer besteht.
Dabei handle es sich "um eine zentrale technische Informations- und Warnplattform, über die Informationen über mutmaßlich kompromittierte digitale Identitäten verschiedenen Adressaten zur Verfügung gestellt werden können", heißt es. Die noch einzurichtende Plattform solle es den Internetnutzern ermöglichen, sich darüber zu informieren, ob und gegebenenfalls wie ihre digitalen Identitäten oder Teile davon kompromittiert wurden.
Technologie
Digitale Identitäten: Bundesregierung plant Plattform für Internetnutzer
- Thomas Schneider/cid - 21. August 2017, 13:15 Uhr
Die deutsche Bundesregierung will eine Informationsmöglichkeit für Internetnutzer über etwaige kompromittierte digitale Identitäten etablieren. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag hervor.
Weitere Meldungen
Walldorf (dts Nachrichtenagentur) - SAP-Vorstand Thomas Saueressig drängt auf mehr Tempo bei der Nutzung Künstlicher Intelligenz in Europa. "Wir haben kein Erkenntnisproblem,
MehrChicago/Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) - Der Einsatz von sogenannter "Künstlicher Intelligenz" (KI) führt am Arbeitsmarkt bislang zu weniger Verwerfungen als angenommen.
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die Bundesregierung aufgefordert, den Digitalpakt 2.0 zügig auf den Weg zu bringen. "Es ist nicht
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Jens Südekum, persönlicher Berater von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD), hat sich gegen einen neuen Kauf-Bonus für E-Autos
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat der sogenannten "Rente mit 73" eine Absage erteilt. "Das steht zurzeit nicht zur Debatte",
MehrDie Weltwirtschaft entwickelt sich nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) besser als befürchtet - wenn auch nicht gut genug. Die Weltwirtschaft habe "insgesamt
Mehr