Auf dem gestern zu Ende gegangenen Genfer Automobilsalon hat Porsche mit dem Sport Turismo eine neue Karosserievariante des Panamera vorgestellt. Kennzeichen der Steilheckversion sind die ab der B-Säule eigenständige Linienführung mit erhöhtem Dach und größerer Heckklappe. Es handelt sich beim Sport Turismo nicht um den ersten Shooting Brake aus Zuffenhausen, aber den ersten, der in Serie geht.
Erste Ideen und Prototypen eines Steilheck-Coupés gab es beim Stuttgarter Sportwagenhesrteller schon vor über 30 Jahren. Neben einer verlängerten Variante des 911 S aus dem Jahr 1970 und einer viertürigen Studie des 928 von 1987 entstand 1984 der 928-4, ein viersitziger und zweitüriger Prototyp mit Shooting-Brake-Karosserie.
Die um 25 Zentimeter verlängerte Version des 928 S wurde im Porsche-Entwicklungszentrum aufgebaut. Der weitere Radstand sowie Veränderungen an der B-Säule und dem Türrahmen bedeuteten 20 Zentimeter mehr Beinfreiheit auf den hinteren Sitzen - Attribute, die auch beim neuen Panamera Sport Turismo so oder so ähnlich wiederzufinden sind. Weitere Besonderheiten des Einzelstücks sind Projektionsscheinwerfer, eine steile Heckklappe, Lederinterieur und grün getönte Scheiben.
Am 19. September 1984 wurde der Wagen als Geburtstagsgeschenk an Ferry Porsche überreicht. Heute ist er im Besitz des Porsche-Museums. (ampnet/jri)
Motor
Porsches erste Shooting Brakes blieben Einzelstücke
- ampnet - 20. März 2017, 16:43 Uhr
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