Opel legt im Juni sein Flaggschiff Insignia neu auf. Und lässt das Mittelklassemodell dabei größer und edler werden. Die coupéhaft geschnittene Fließhecklimousine ist dann für 25.490 Euro zu haben, der geräumig geschnittene Kombi kostet 1.000 Euro mehr.
Schon der Insignia der ersten Generation war kein kleines Fahrzeug. Die Neuauflage der Limousine legt aber noch eine Schippe drauf. Im Vergleich zum Vorgänger hat sie in der Länge um sechs Zentimeter auf 4,90 Meter zugelegt. Der Radstand wurde um 9 Zentimeter auf 2,84 Meter gestreckt. Dank der neuen Abmessungen wirken beide Karosserieversionen stämmiger und präsenter als bisher. Schärfer geschnittene Charakterlinien unterstreichen den gestrafften Auftritt. Im Cockpit präsentiert sich die neue Insignia-Generation aufgeräumt, die ehemals vielen Bedienknöpfe gehören der Vergangenheit an.
Basismotor ist ein neuer 1,5-Liter-Turbobenziner, der wahlweise mit 104 kW/140 PS oder 122 kW/165 PS zu haben ist. Als Topversion fungiert ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 191 kW/260 PS in Verbindung mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb. Bei den Dieselmotoren gibt es ein 1,6-Liter-Aggregat in den Leistungsstufen 81 kW/110 PS sowie 100 kW/136 PS. Außerdem ein Zweiliter-Selbstzünder mit 125 KW/170 PS bestellbar.
Für den Insignia stehen zahlreiche klassenübliche Assistenten wie zum Beispiel Abstandstempomat ACC, aktiver Spurhalte-Assistent mit Gegenlenk-Funktion, 360-Grad-Kamera oder ein Querverkehr-Warner zur Verfügung - je nach Ausstattungslinie ab Werk oder aufpreispflichtig. Für Vielfahrer sind auch die rückenfreundlichen AGR-Sitze mit Ventilation und Massagefunktion eine Überlegung wert. Ganz zu schweigen von dem Matrixlicht, das jetzt mit 32 LED-Segmenten zum Einsatz kommt.
Motor
Opel Insignia - Mittelklasse auf dem Weg nach oben
- Holger Holzer/SP-X - 17. März 2017, 11:52 Uhr
Opels Flaggschiff wird größer. Aber auch leichter und geräumiger. Der neue Insignia will außerdem mit sparsamen Motoren und hochwertiger Ausstattung überzeugen.
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