Gute Nachrichten für Pfleger und Betreuer: In der Altenpflege steigt am 1. Januar 2017 der Mindestlohn auf 10,20 Euro im Westen und 9,50 Euro im Osten. Die Regelung betrifft rund 400.000 Pflegehilfskräfte der voll- und teilstationären sowie der ambulanten Altenpflege und etwa 45.000 Betreuungskräfte. "Bei seiner Einführung im August 2010 betrug der Pflege-Mindestlohn noch 7,50 Euro im Osten und 8,50 Euro im Westen. Das ist eine absolute Erfolgsgeschichte von damals bis heute", kommentiert Friedhelm Fiedler, Vizepräsident des Arbeitgeberverbandes Pflege.
Fiedler hebt besonders hervor, dass der Lohnanstieg der Branche über dem bundesweit einheitlichen Niveau des gesetzlichen Mindestlohns liegt. Dieser steigt 2017 auf 8,84 Euro. Die alternde Bevölkerung ist nicht nur in Deutschland eine wachsende Personengruppe, deren Pflegebedarf stetig größer wird. Beim Arbeitgeberverband Pflege zeigt man sich daher zufrieden: "Ich freue mich für alle Hilfs- und Betreuungskräfte in der Altenpflege, dass sie mehr Geld bekommen. Ihre immer wichtiger werdende Arbeit in einer rasant älter werdenden Gesellschaft, ihr täglicher Dienst am Menschen, verdienen Anerkennung."
Gesundheit
Mehr Lohn in der Pflege
- Steve Schmit/mp - 5. Dezember 2016, 14:28 Uhr
Gute Nachrichten für Pfleger und Betreuer: In der Altenpflege steigt 2017 der Mindestlohn.
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