Schädliche Stoffe in Mal-Utensilien und Spielzeug für Kinder lassen sich mit einer App des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aufspüren. Dazu wurde die von inzwischen von über einer Million Nutzern heruntergeladene App "ToxFox erweitert.
Und wie benutzt man die App? Die fraglichen Produkte werden mit der Smartphone-Kamera gescannt, dann können die Nutzer direkt bei den Herstellern Informationen über besonders bedenkliche Inhaltsstoffe abfragen. Laut Verbraucherauskunftsrecht gemäß der EU-Chemikalienverordnung müssen die Hersteller auf Anfrage innerhalb von 45 Tagen darüber informieren, ob ihre Produkte besonders gefährliche Schadstoffe enthalten.
Dieses Auskunftsrecht wird bisher nur wenig genutzt - wegen umständlicher Anfragewege, langer Wartezeiten oder schwer verständlicher Antworten. Die "ToxFox-App" erleichtert die Sache erheblich, zusätzlich werden alle Informationen der Hersteller in einer Datenbank gespeichert und kommen so anderen App-Nutzern zugute.
Technologie
Mit der App auf Schadstoffjagd
- Rudolf Huber/cid - 21. Oktober 2016, 12:53 Uhr
Schädliche Stoffe in Mal-Utensilien und Spielzeug für Kinder lassen sich mit einer App des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aufspüren. Dazu wurde die von inzwischen über einer Million Nutzern heruntergeladene App 'ToxFox erweitert.
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