Pokémon GO, Angry Birds, Mobile Strike oder Game of War reißen Lücken in der Internet-Sicherheit von Unternehmen. Sie sind ein ernsthaftes Risiko und verletzen häufig die internen Sicherheitsrichtlinien. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Flexera Software.
Flexera ist Anbieter von Lösungen für Software-Lizenzierung, Compliance, Security und Installation und hat für die Untersuchung 60 Apple iOS-Apps getestet. Das Ergebnis ist beeindruckend. So können 73 Prozent der Apps auf GPS-Tracking-Services zugreifen, 68 Prozent von ihnen können sich Zugriff auf Social-Media-Anwendungen verschaffen und immerhin noch 58 Prozent sind in der Lage, einen Blick in den digitalen Kalender zu werfen.
"Einige Mitarbeiter achten auf Datensicherheit und Datenschutz, wenn sie Apps auf ihren Mobiltelefonen installieren. Doch viele sind sich des Risikos einfach nicht bewusst", so Maureen Polte von Flexera Software. Der Hintergrund: Immer mehr Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern die dienstliche Nutzung eigener mobiler Geräte nach dem Prinzip BYOD - Bring Your Own Device.
Unbedacht ausgewählte Apps auf diesen Geräten können schlagartig für Sicherheitslücken sorgen. Laut Maureen Polte sind IT-Verantwortliche gut beraten, automatisierte und wiederholbare Kontrollmechanismen zu etablieren, um Apps mit möglichen Sicherheitsrisiken frühzeitig zu identifizieren und zu testen. Nur so könnten sie feststellen, wie sich die Apps verhalten und ob sie die BYOD-Richtlinien des Unternehmens erfüllen.
Technologie
Apps öffnen IT-Sicherheitslücken
- Rudolf Huber/cid - 19. Oktober 2016, 13:16 Uhr
Pokémon GO, Angry Birds, Mobile Strike oder Game of War reißen Lücken in der Internet-Sicherheit von Unternehmen. Sie sind ein ernsthaftes Risiko und verletzen häufig die internen Sicherheitsrichtlinien.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) hat sich gegen Überlegungen in der Unions-Fraktion ausgesprochen, die Nutzung von Social Media
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - CDU und CSU erwägen ein Instagram- und Tiktok-Verbot bis 16 Jahren. "Was wir in der Union intensiv diskutieren, ist die Frage nach zusätzlichen
MehrBern (dts Nachrichtenagentur) - Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung mit sehr knapper Mehrheit für einen elektronischen Identitätsnachweis ausgesprochen. Laut
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Deutsche Städtetag zeigt sich offen für Überlegungen, kommunale Zuständigkeiten im Sozialbereich im Zuge einer Sozialstaatsreform auf die
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Sozialrechtler Udo Geiger widerspricht dem Vorstoß von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, EU-Ausländern mit Minijob Bürgergeld zu
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) will die Lücke in den Bundeshaushalten 2027 bis 2029 mit einem "gerechten Gesamtpaket" schließen und wirbt
Mehr