Berlin - Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hält es für "fair", wenn Länder in der Europäischen Union eine Risikoeinschätzung bei geimpften oder nicht geimpften Reisenden vornehmen würden. Wenn jemand aus einem stark belasteten Corona-Gebiet komme, "dann möchte ich natürlich wissen, welches Risiko der nach Deutschland mit reinbringt", sagte Brinkhaus der RTL/n-tv-Redaktion.
Wenn die Person geimpft sei, dann bringe diese ein "geringeres Risiko" nach Deutschland. Weiter sagte Brinkhaus: "Insofern ist es dann so, dass es schon Sinn macht, die Person anders zu behandeln als jemanden, der nicht geimpft ist." Damit Geimpfte innerhalb Europas problemlos verreisen können, hatte Griechenland von der EU einen einheitlichen Impfpass gefordert, der in allen Mitgliedstaaten akzeptiert wird.
Politik
Brinkhaus: Andersbehandlung von geimpften Reisenden sinnvoll
- dts - 14. Januar 2021, 12:10 Uhr

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