Mit tagelanger Verzögerung soll am Donnerstag die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Erforschung der Ursprünge des Coronavirus in China beginnen. Das zehnköpfige Expertenteam soll nach Angaben der Regierung in Peking direkt in der zentralchinesischen Metropole Wuhan landen, in der Ende 2019 der weltweit erste Corona-Infektionsherd festgestellt worden war. Ursprünglich war der Beginn der Mission bereits für vergangene Woche geplant gewesen. Fehlende Genehmigungen von chinesischer Seite verzögerten den Start jedoch.
Es wird erwartet, dass sich die WHO-Experten, darunter Fabian Leendertz vom Robert-Koch-Institut in Berlin, sich wegen der strikten chinesischen Einreisebestimmungen für zwei Wochen in Quarantäne begeben müssen. In der Millionenmetropole Wuhan waren vor gut einem Jahr die ersten Atemwegserkrankungen aufgetreten, die später als Corona-Infektionen eingestuft wurden. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass Fledermäuse die ursprünglichen Wirte der Coronaviren waren. Ungeklärt ist aber, welches Tier bei der Übertragung auf den Menschen als Zwischenwirt diente.
Politik
Internationales Forscherteam der WHO erkundet in China Corona-Ursprünge
- AFP - 14. Januar 2021, 04:12 Uhr

Mit tagelanger Verzögerung soll am Donnerstag die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Erforschung der Ursprünge des Coronavirus in China beginnen. Das zehnköpfige Expertenteam soll nach Angaben der Regierung in Peking direkt in der zentralchinesischen Metropole Wuhan landen, in der Ende 2019 der weltweit erste Corona-Infektionsherd festgestellt worden war. Ursprünglich war der Beginn der Mission bereits für vergangene Woche geplant gewesen. Fehlende Genehmigungen von chinesischer Seite verzögerten den Start jedoch.
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