Frankfurt/Main - Der DAX hat am Mittwoch im Zuge seiner seit Tagen andauernden Rallye eine Verschnaufpause eingelegt und nach freundlichem Start bis zum Mittag ins Minus gedreht. Kurz nach 12:30 Uhr wurde der Index mit 13.250 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter Vortagesschluss.
Trotz leichter Erholung bei den Ölpreisen rechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) auf Basis eigener Simulationen mit einer andauernd schwächelnden Nachfrage und bald wieder sinkenden Preisen, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Infolge anhaltend schrumpfender Ausfuhrerlöse würden die finanziellen Spielräume der ohnehin wirtschaftlich unter Druck stehenden Golf-Anrainer enger. Im Tagesverlauf bewegte sich der Ölpreis vorerst in die andere Richtung: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 48,49 US-Dollar, das waren 63 Cent oder 1,32 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags und so hoch wie seit Anfang März nicht mehr. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1884 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8415 Euro zu haben.
Finanzen
DAX dreht ins Minus - DIW rechnet mit wieder sinkenden Ölpreisen
- dts - 25. November 2020, 12:42 Uhr

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