Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Tagesthemen"-Moderatorin Jessy Wellmer findet nicht, dass die Öffentlich-Rechtlichen "nur ein enges Spektrum" von Meinungen abbilden. "Aber wir schaffen es als ARD oft nicht mehr, das herauszustellen, weil wir uns so von Vorwürfen bedrängt fühlen", sagte sie der Wochenzeitung "Die Zeit".
Über die "Tagesthemen" sagte Wellmer: "Es geht eigentlich nicht, die Weltlage in 35 Minuten zu beschreiben." Zuletzt drehte Wellmer eine Fernsehdokumentation, die nach dem Konservativen in Deutschland sucht. Bei den Dreharbeiten habe sie sofort festgestellt, "dass die Wirklichkeit komplizierter ist, als es der Begriff vom `Kulturkampf` nahelegt".
Auf die Frage, was der Begriff "konservativ" heute eigentlich bedeute, sagte Wellmer der "Zeit", bei vielen Deutschen stecke dahinter der Wunsch, "unseren Wohlstand und unser zivilisiertes Miteinander" zu sichern.
Lifestyle
Jessy Wellmer verteidigt Vielfalt der Öffentlich-Rechtlichen
- dts - 4. Dezember 2025, 13:23 Uhr
.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Grünen fordern die Einführung eines Pflege-Deckels von 1.000 Euro in der stationären Pflege. Das geht aus einem Papier der
MehrEr war der Großmeister des Überziehens - doch seine letzte große Show hat Thomas Gottschalk vor dem Ende vorzeitig verlassen: Die 75 Jahre alte Fernsehlegende trat Samstagabend
MehrMagdeburg (dts Nachrichtenagentur) - Fabio De Masi und Amira Mohamed Ali sind das neue Spitzenduo des BSW. De Masi bekam auf dem Parteitag in Magdeburg am Samstag 599 Ja-Stimmen
MehrTop Meldungen
Bonn (dts Nachrichtenagentur) - Die deutschen Autohändler rechnen mit deutlich mehr Verkäufen wegen der angekündigten Kaufprämie für Elektroautos. Dadurch werde der Verkauf
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Paket- und Logistikriese DHL (Deutsche Post) erwartet zuverlässige Zustellungen im Weihnachtsgeschäft. Das sagte Vorstandschef Tobias Meyer
MehrFrankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Die Lokführer-Gewerkschaft GdL lobt die Pläne von Bahnchefin Evelyn Palla, das Topmanagement des Konzerns um die Hälfte abzubauen.
Mehr














