Mehr als fünf Monate nach dem Tod eines Manns durch Schüsse bei einem Polizeieinsatz in Niedersachsen sind die Ermittlungen gegen zwei Polizisten wegen fahrlässiger Tötung eingestellt worden. Es gebe keinen ausreichenden Tatverdacht, teilte die Staatsanwaltschaft Göttingen am Mittwoch mit. Stattdessen habe es sich laut gesicherter Bodycamvideos um Notwehr gehandelt.
Der Getötete soll die Polizisten im Dezember im Göttinger Stadtteil Geismar mit einem Messer angegriffen haben. Trotz mehrfacher Aufforderung, das Messer wegzulegen, und der Androhung vom Schusswaffengebrauch habe der 35-Jährige offenbar wegen einer psychischen Erkrankung nicht von den Beamten abgelassen. Einer von ihnen habe schließlich in Notwehr vier Schüsse abgegeben. Ein Schuss sei ein Warnschuss gewesen, die anderen drei trafen den Mann.
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Ermittlungen gegen Polizisten wegen tödlicher Schüsse bei Einsatz eingestellt
- AFP - 21. Mai 2025, 16:28 Uhr

Mehr als fünf Monate nach dem Tod eines Manns durch Schüsse bei einem Polizeieinsatz in Niedersachsen sind die Ermittlungen gegen zwei Polizisten wegen fahrlässiger Tötung eingestellt worden.
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