Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen 30-Jährigen wegen Mordes aus Verzweiflung an einem Obdachlosen zu lebenslanger Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Mordes aus Heimtücke, wie ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitag sagte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann im vergangenen März seine Wohnung und seine Arbeit im rheinland-pfälzischen Nastätten verlor.
Daraufhin entschloss er sich aus Verzweiflung über den Verlust seiner Wohnung und seines Arbeitsplatzes dazu, in Frankfurt eine schwere Straftat zu begehen, um eine mehrjährige Haftstrafe zu bekommen. Im Bahnhofsviertel griff er einen Obdachlosen im Rollstuhl mit einem Küchenmesser an. Der 43-Jährige erlag seinen Verletzungen.
Brennpunkte
Lebenslange Haft für Mord aus Verzweiflung an Obdachlosem in Frankfurt am Main
- AFP - 25. April 2025, 13:01 Uhr

Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen 30-Jährigen wegen Mordes aus Verzweiflung an einem Obdachlosen zu lebenslanger Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Mordes aus Heimtücke, wie ein Gerichtssprecher gegenüber AFP sagte.
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