CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sieht in den Differenzen der künftigen Regierungsparteien keine Anzeichen für Streit und setzt auf die Stärke eines Kanzlers Friedrich Merz (CDU). "Das gehört dazu", sagte Linnemann am Freitag im ARD-"Morgenmagazin" zur Frage nach teils kontroversen Debatten der vergangenen Tage. Es sei "richtig", auch mal auseinanderzuliegen, dazu seien Parteien da. "Wir werden auch weiter als Parteien streiten, aber die Regierung muss stehen."
Merz habe in den vergangenen Jahren gezeigt, "dass er zusammenhalten kann", sagte Linnemann weiter. Das sei seine ganz große Stärke "und deswegen ist Schluss mit dem Streit, den wir erlebt haben in der 'Ampel'", fuhr der CDU-Generalsekretär fort. Zuletzt hatte es etwa Differenzen über die künftige Höhe des Mindestlohns gegeben.
Zur Frage nach den künftigen Posten der Ministerinnen und Minister gab sich Linnemann bedeckt. Es gebe "kein Thema, was so sehr Chefsache ist wie das Kabinett", sagte er in der ARD. "Das ist wie ein Finale einer Fußball-Weltmeisterschaft, da entscheidet der Trainer, wer auf dem Platz steht." So sei es auch hier.
Gleichwohl müsse es mit der Regierungsbildung nun schnell gehen. "Wir müssen liefern", sagte Linnemann, "wir haben genug geredet". Wenn die Probleme des Landes gelöst oder angegangen würden, "wird die AfD auch wieder kleiner und die CDU wieder stärker".
Politik
Generalsekretär Linnemann: Mit Merz ist Schluss mit Streit wie in der "Ampel"
- AFP - 25. April 2025, 08:55 Uhr

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sieht in den Differenzen der künftigen Regierungsparteien keine Anzeichen für Streit und setzt ansonsten auf die Stärke eines Kanzlers Friedrich Merz (CDU).
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