Die Bundesnetzagentur hat die im November von der Deutschen Post angekündigten höheren Preise für Briefe und Pakete genehmigt. Sie werden ab 1. Januar für zwei Jahre gelten, wie die Post am Mittwoch mitteilte. Für einen Standardbrief, dem nach wie vor häufigsten Briefprodukt, werden 95 Cent statt 85 Cent fällig, das Porto für eine Postkarte steigt von 70 Cent auf ebenfalls 95 Cent.
Bei den Päckchen will die Post das Porto für die Größe S auf 4,19 Euro erhöhen, die Größe M soll künftig 5,19 Euro kosten. Das Paket bis zwei Kilogramm kostet ab Januar 6,19 Euro, das Paket bis fünf Kilogramm dann 7,69 Euro.
Die Bundesnetzagentur hatte der Deutschen Post einen Preiserhöhungsspielraum in Höhe von durchschnittlich 9,85 Prozent zugestanden. Das Unternehmen kritisierte das als deutlich zu wenig und verwies auf erhebliche Kostensteigerungen durch die Inflation, steigende Löhne und weiter sinkende Briefmengen.
Wirtschaft
Bundesnetzagentur bestätigt höhere Preise für Briefe und Pakete der Post
- AFP - 11. Dezember 2024, 11:09 Uhr
Die Bundesnetzagentur hat die im November von der Deutschen Post angekündigten höheren Preise für Briefe und Pakete genehmigt. Sie werden ab 1. Januar für zwei Jahre gelten.
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