Die US-Justiz hat Anklage gegen einen "Agenten des Iran" wegen mutmaßlicher Attentatspläne gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump erhoben. Wie das US-Justizministerium am Freitag in Washington mitteilte, wurde das Attentat auf Trump von Teheran geplant, um sich für den Tod des iranischen Generals Kassem Soleimani zu rächen. Der General war am 3. Januar 2020 bei einem von Trump angeordneten Drohnenangriff der US-Streitkräfte in Bagdad getötet worden.
Die Anklage richtet sich gegen den 51-jährigen Afghanen Farhad Schakeri, der 14 Jahre in den USA inhaftiert war und sich derzeit im Iran aufhalten soll. Laut Justizministerium rekrutierte er im Auftrag der Iranischen Revolutionsgarden gewöhnliche Kriminelle.
Gemeinsam mit diesem "Netz an Komplizen" sei es das Ziel gewesen, "Attentatspläne gegen die Ziele des Iran umzusetzen, darunter auch gegen den gewählten Präsidenten Donald Trump", teilte das Ministerium weiter mit.
"Wenige Akteure in der Welt sind für die nationale Sicherheit der USA so gefährlich wie der Iran", erklärte Justizminister Merrick Garland. In der Erklärung des Ministeriums wurde darauf hingewiesen, dass der Iran seit Jahren versuche, sich für die Tötung von Soleimani zu rächen.
Brennpunkte
US-Anklage gegen "Agenten des Iran" wegen Attentatsplan gegen Trump
- AFP - 8. November 2024, 20:38 Uhr
Die US-Justiz hat Anklage gegen einen 'Agenten des Iran' wegen mutmaßlicher Attentatspläne gegen den früheren US-Präsidenten Trump erhoben. Nach Angaben des US-Justizministerium in Washington wurde das Attentat auf Trump von Teheran geplant, um sich für den Tod des iranischen Generals Kassem Soleimani zu rächen.
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