Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die iranischen Raketenangriffe auf Israel "aufs Schärfste" kritisiert. Frankreich habe am Dienstag seine "militärischen Mittel" im Nahen Osten mobilisiert, um die "iranische Bedrohung abzuwehren", erklärte der Elysée-Palast. Macron forderte zudem, dass die libanesische Hisbollah-Miliz ihre "terroristischen Aktionen gegen Israel und seine Bevölkerung" einstellt.
Frankreich sei der Sicherheit Israels verpflichtet. Macron rief Israel jedoch auf, seine Militäreinsätze "so schnell wie möglich" zu beenden. Alle an der "Krise im Nahen Osten beteiligten Akteure" sollten "größte Zurückhaltung üben", fuhr er fort.
Macon kündigte zudem an, dass Frankreich "sehr bald eine Konferenz zur Unterstützung des libanesischen Volkes und seiner Institutionen" organisieren werde. Nähere Angaben dazu wurden nicht gemacht. Weiter hieß es in der Erklärung, Macron habe den französischen Außenminister Jean-Noël Barrot gebeten, erneut in den Nahen Osten zu reisen.
Der Iran hatte Israel am Dienstagabend mit Raketen angegriffen - zum zweiten Mal nach dem Abschuss von hunderten Drohnen und Raketen auf Israel im April. Nach Angaben der israelischen Armee wurde erneut "eine große Anzahl" iranischer Raketen abgefangen. Die israelische Armee gab am späteren Abend vorerst Entwarnung, die Gefahr aus dem Iran sei "im Moment" gebannt.
Brennpunkte
Macron verurteilt iranische Angriffe auf Israel
- AFP - 2. Oktober 2024, 03:25 Uhr
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die iranischen Raketenangriffe auf Israel 'aufs Schärfste' kritisiert. Frankreich habe seine 'militärischen Mittel' im Nahen Osten mobilisiert,um die 'iranische Bedrohung abzuwehren', erklärte der Elysée-Palast.
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