Nach dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan den Notstand für zehn betroffene Regionen im Süden und Südosten des Landes ausgerufen. Dadurch sollten schnelle Hilfseinsätze ermöglicht werden, erklärte Erdogan am Dienstag. Der Notstand gilt demnach für drei Monate.
Das Erdbeben der Stärke 7,8 hatte das türkisch-syrische Grenzgebiet am frühen Montagmorgen getroffen. In den Stunden danach wurde die Region von mehr als 50 Nachbeben erschüttert. Nach Regierungsangaben stürzten in der Türkei fast 3000 Gebäude in insgesamt sieben Provinzen ein.
Die Zahl der bestätigten Todesopfer in der Türkei und Syrien ist seit dem Beben stetig angestiegen. Am Dienstag überschritt sie die Marke von 5000 Toten, es wird aber mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Opferzahlen gerechnet.
Abgesehen von der Bergung der Todesopfer gestaltet sich auch die Versorgung der Überlebenden schwierig. Viele Flughäfen in der ohnehin strukturschwachen Region sind derzeit gesperrt. Die Menschen in den Erdbebengebieten leiden unter eisigen Temperaturen und unzureichender Lebensmittelversorgung.
Brennpunkte
Erdogan ruft wegen Erdbeben den Notstand für zehn türkische Regionen aus
- AFP - 7. Februar 2023, 13:35 Uhr

Nach dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan den Notstand für zehn Regionen im Süden und Südosten des Landes ausgerufen. Dadurch sollen schnelle Hilfseinsätze ermöglicht werden.
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