Wirtschaft

On-Premises oder Software aus der Cloud? Das richtige Lizenzierungsmodell für Ihr Unternehmen

  • Redaktion - 2. Juli 2020

Die IT-Architektur eines Unternehmens muss die Bedürfnisse, Herausforderungen und Arbeitsumstände seiner Mitarbeiter widerspiegeln. Sie spielen bereits bei der Entwicklung der IT-Strategie eine maßgebliche Rolle. Soll die Ausstattung mit Software nicht zu einer unnötig kostspieligen Angelegenheit werden, können Unternehmen dabei auf gebrauchte Lizenzen zurückzugreifen.

Die Einsparpotenziale bei der Beschaffung sind enorm, jedoch längst nicht jedem CIO bekannt. Eine weitere Möglichkeit, Kosten einzusparen – insbesondere für Firmen, die in die Cloud streben – sind sogenannte hybride Cloud-Lösungen. Sie stellen einen Mix aus Mietsoftware und gebrauchten Lizenzen dar. Um als Unternehmen ausreichend, modern und dabei kosteneffizient lizenziert zu sein, ist eine strategisch durchdachte Vorgehensweise ratsam. Dabei sollten einige grundlegende Fragen beantwortet werden: Macht beim Wunsch, in die Cloud zu migrieren, eine reine Cloud-Lösung wirklich Sinn? Oder eher ein hybrider Mix? Wird weiterhin On-Premises-Software eingesetzt, muss es dann tatsächlich die neueste und damit kostspieligste Version sein? Oder ließen sich nicht viele Geschäftsbereiche genauso gut mit früheren Lizenzversionen (ein Beispiel: Microsoft Office 2016) ausstatten und als günstige Gebrauchtsoftware beziehen?

On-Premises-Software – neu oder gebraucht?

Wer mit aktuellsten Computerprogrammen arbeiten will, muss dafür tief in die Tasche greifen. Nicht zuletzt, weil bei Software ausgeprägte Price-Skimming-Strategien angewendet werden. Das bedeutet, dass die Produkte zum Zeitpunkt des Releases sehr hoch bepreist werden und in den folgenden Jahren stark reduziert werden. Eine neue Software kann zudem Bugs und andere Kinderkrankheiten beinhalten. So manches Unternehmen ist daher mit bereits etablierten Versionen besser beraten. Wer darüber hinaus noch sparen möchte, entdeckt schnell die Vorteile gebrauchter Software.

Software aus zweiter Hand ist bedeutend günstiger als neue. Da sie sich im Vergleich zu materiellen Gütern, wie zum Beispiel Hardware-Produkten, nicht abnutzt, können Unternehmen eine neuwertige Software auf dem Second-Hand-Markt etwa 50 bis 70 Prozent günstiger erwerben. Dies gilt bereits für die neuesten Versionen – beispielsweise die Microsoft 2019er-Serie –, die es längst gebraucht zu kaufen gibt! Die Supportlaufzeit ist in der Regel auf zehn Jahre ausgelegt. Damit erhält auch der Zweitnutzer weiterhin alle wichtigen Updates zu Funktionen und Sicherheit.

Cloud- oder hybride Cloud-Software?

Für Firmen, in denen viele Mitarbeiter mobil oder im Home-Office arbeiten, kann mit Cloud-Software eine ortsunabhängig nutzbare IT-Infrastruktur aufgebaut werden. Neben dem Remote-Arbeitsplatz profitiert das Unternehmen von der Flexibilität eines Cloud-basierten Software-Systems. Weil beim Cloud Computing nur so viele Lizenzen gemietet werden, wie auch tatsächlich benötigt, kann die Cloud-Infrastruktur problemlos und nach Bedarf reduziert oder ausgeweitet werden.

Eine reine Cloud-Architektur ist jedoch nicht zwingend für jedes Unternehmen die beste Lösung. Vielmehr stellen hybride Cloud-Modelle – dies meint die Kombination aus Cloud- und On-Premises-Software – die oftmals sinnvollere Alternative dar. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Firmen nicht vollständig auf eine Cloud-Architektur umstellen wollen. Weil sie den Aufwand und die dauerhaften Mietgebühren scheuen oder wenn es darum geht, sensible Daten nur lokal und nicht in einer Cloud zu speichern. Auch ein reibungsloser Übergang von der Ausstattung mit ausschließlich On-Premises-Lizenzen in die Cloud ist ein Argument für hybride Cloud-Lösungen.

Vendosoft – Kompetente Beratung von On-Premises bis Cloud-Software

Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, ein Unternehmen lizenzrechtlich einwandfrei und dabei kostenoptimiert mit Software auszustatten, fühlt sich manch CIO überfordert. Die Software-Hersteller gestalten ihre Vertragswerke nicht ohne Grund gern kompliziert. Und weil jedes Unternehmen andere Anforderungen und Bedürfnisse hat, gibt es nicht die eine Lösung. Daher ist der Kontakt zu einem erfahrenen Lizenzberater essenziell. Mit Hilfe eines guten Lizenzstrategen erhalten Sie die für Ihre Firma passende, rechtskonforme IT-Ausstattung zum kostengünstigsten Preis.

Der Microsoft Gold Partner VENDOSOFT ist auf eben diese strategische Lizenzberatung von Firmen, Organisationen und Behörden spezialisiert. Neben dem Handel mit gebrauchten Lizenzen von Microsoft und Adobe berät VENDOSOFT in allen Aspekten der Software-Beschaffung und damit auch über hybride Cloud-Architekturen und reine Microsoft Cloud-Lösungen – damit Sie optimal lizenziert sind.

Gleichzeitig bietet der Reseller den Rückkauf von Software an, die in Ihrem Unternehmen nicht mehr benötigt wird. Das verschafft Ihnen die Möglichkeit, anstehende IT-Projekte zu refinanzieren.

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