Eine 19-Jährige ist am Donnerstag an einer Hamburger Bushaltestelle mit einem Messer attackiert und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurde ein vom Tatort geflüchteter Verdächtiger einige Stunden später von Zielfahndern festgenommen. Bei ihm handelte es sich demnach um einen 29-Jährigen, die Hintergründe des Verbrechens waren zunächst unklar.
Laut Polizei ereignete sich die Tat am früheren Donnerstagmorgen an einem U-Bahnhof im Stadtteil Billstedt im Osten Hamburgs. Die junge Frau erlitt demnach "diverse Stichverletzungen" und wurde sofort in einem Krankenhaus notoperiert. Sie schwebte danach zunächst weiter in Lebensgefahr.
Der Verdächtige floh vom Ort des Geschehens. Eine Sofortfahndung unter anderem mit einem Polizeihubschrauber blieb vergebens. Am Vormittag wurde er der Polizei zufolge nach "umfangreichen Ermittlungen" durch die Mordkommission allerdings in einer Berufsschule im Stadtteil Ottensen im Westen Hamburgs festgenommen. Außerdem wurde seine Wohnung durchsucht.
Bei dem Verdächtigen handelt es demnach um einen Mann mit afghanischer Staatsangehörigkeit. In welcher Beziehung er zu der 19-Jährigen steht, teilten die Ermittlerinnen und Ermittler zunächst nicht mit. Der Mann soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Brennpunkte
Junge Frau an Hamburger Bushaltestelle lebensgefährlich mit Messer verletzt
- AFP - 23. Juni 2022, 14:18 Uhr

Eine 19-Jährige ist an einer Hamburger Bushaltestelle mit einem Messer attackiert und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Ein vom Tatort geflüchteter Verdächtiger einige Stunden später von Zielfahndern der Polizei festgenommen.
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