Der Unterschied wird oftmals erst dann gut sichtbar und deutlich, wenn sich User beispielsweise Screenshots oder Tutorials von alter Software ansehen. Vor allem die folgenden Trends bestimmen aktuell die Software-Entwicklung.
Trend #1: Cloud Computing
Alles wandert in die Cloud. Beim Cloud-Computing geht es darum, die erforderlichen Ressourcen wie beispielsweise Server oder Datenbanken über das Internet, also „die Cloud“, zur Verfügung zu stellen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Denn bezahlt werden muss dabei nur das, was tatsächlich genutzt wird. So lassen sich die Betriebskosten für Unternehmer in diesem Bereich deutlich reduzieren.
Für die Software-Entwickler bietet das Cloud Computing die Möglichkeit, dass sie ihre Software als Service anbieten können. Beim sogenannten „Software as a Service“ (SaaS) ist der Zugriff auf die Anwendungen und Daten in der Regel einfach über den Webbrowser möglich.
Trend #2: Client Management
Beim Client Management geht es darum, die wichtigsten Einstellungen der jeweiligen Infrastruktur an einem IT-Arbeitsplatz zentral vorzunehmen. Denn vor allem in großen Unternehmen lässt sich dadurch viel Zeit und Geld sparen. Beispielsweise, wenn für die Installation einer neuen Software nicht jeder Arbeitsplatz einzeln aufgesucht werden muss, sondern sich dies bequem aus der Ferne erledigen lässt.
Viele Unternehmer haben die Vorteile erkannt und sind deshalb bereit, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und es in ein qualitativ hochwertiges Client Management System zu investieren.
Trend #3: Internet of Things (IoT)
Schon seit Jahren ist vom Internet der Dinge die Rede. Doch in jüngerer Zeit haben die Entwicklungen tatsächlich Fahrt aufgenommen. Laut David Evans, einem ehemaligen Forscher von CISCO, werden aktuell in jeder einzelnen Sekunde 127 neue Geräte mit dem Internet verbunden.
Studien gehen davon aus, dass aktuell rund 30 Milliarden Geräte IoT-fähig sind. Für all das wird jedoch auch entsprechend intelligente und leistungsstarke Software benötigt. Dabei geht es vor allem darum, die Geräte, Sensoren und Gateways unterschiedlicher Hersteller miteinander in Verbindung zu bringen und Insellösungen so gut wie möglich zu vermeiden.