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Warensendung: Die günstige Alternative

  • Redaktion - 26. Juli 2021
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@ Taken (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Manchmal geht es darum, dass Kleinigkeiten verschickt werden müssen. Dinge, die nicht viel Platz einnehmen, aber dennoch nicht als Brief verschickt werden können oder sollen. In diesem Fall stellt die Warensendung eine günstige Alternative zum Päckchen oder Paket dar. Doch damit die Artikel beziehungsweise Waren ihren Weg als Warensendung antreten können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Was ist eigentlich eine Warensendung?

Im Jahr 1964 wurde die Warensendung bereits von der Deutschen Post eingeführt. Mit einer Warensendung dürfen lediglich Proben, Muster oder Waren versendet werden. Der Versand einer Warensendung ist immer unversichert und er erfolgt ohne Möglichkeit, die Sendung zu verfolgen.

Hinzu kommt das die Post nachrangig behandelt. Das heißt, dass die Zustellung in der Regel länger dauert als bei einem Brief oder einem Paket. Als Regellaufzeit für eine Warensendung gibt die Deutsche Post einen Zeitraum von vier Tagen an.

Welche Bedingungen muss eine Warensendung erfüllen?

Warensendungen können sowohl von Händlern als auch von Privatpersonen verschickt werden. Allerdings darf in der Sendung nur die Ware selbst enthalten sein. Außer der Sendung dürfen lediglich Rechnungen, Lieferscheine oder andere Unterlagen enthalten sein, die sich auf die Ware beziehen. Nicht erlaubt ist es, persönliche Mitteilungen oder beigelegte Gegenstände mit der Warensendung zu verschicken.

Was lässt sich als Warensendung verpacken?

Als Warensendung können sämtliche Waren aber auch Muster und Proben versendet werden, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Hierzu zählen beispielsweise folgende Dinge:

Druckerpatronen
• Gewürze
• Hüllen für Smartphones
• Kleine Bilderrahmen
• Haushaltswaren
• Kataloge
• Garne und Stoffe

Vor- und Nachteile der Warensendung

Der große Vorteil der Warensendung ist, dass sich hiermit kleine Waren und Artikel zu einem sehr günstigen Kurs verschicken lassen. Denn im Vergleich zu den Kosten, die für ein Einschreiben oder ein Paket anfallen, ist die Warensendung deutlich attraktiver. Vielversender profitieren bei der Post außerdem von zusätzlichen Rabatten.

Nachteil der Warensendung ist die deutlich längere Versandzeit, die in der Regel etwa vier Werktage in Anspruch nimmt. Auch die Tatsache, dass eine Warensendung unversichert verschickt wird und nicht über die Möglichkeit einer Sendungsverfolgung verfügt, kann als Nachteil gewertet werden. Aus diesem Grund sollten ausschließlich Waren mit einem geringen Wert als Warensendung verschickt werden.

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