Dennoch sollte man sich tunlichst nicht verrückt machen lassen. Mit einem guten Gespür, etwas Inspiration und dem nötigen Feingefühl, lässt sich in den meisten Kleiderschränken etwas finden, das als Business-Outfit durchgehen kann.
Wie nun exakt das perfekte Business-Outfit auszusehen hat, ist nicht zuletzt von der Branche, in der man tätig ist, abhängig. Zudem ist die Bekleidung in diesem Kontext nicht zwingend so eintönig, wie das Bild davon in einigen Köpfen herumspukt. Auch die individuelle Einstellung des Unternehmens spielt eine Rolle. Dennoch gibt es einige Grundsätze, an denen sich orientiert werden kann:
- Das Outfit muss passend zur Figur und zum Typ gewählt werden.
- Die gewählte Bekleidung muss faltenfrei sowie frisch sein.
- Accessoires sollten, wie eine Rolex Day Date, elegant und dezent zugleich ausfallen.
Die richtige Uhr zum Businessmeeting zu finden, ist dabei nicht immer einfach. Besonders schwierig ist es, eine Armbanduhr mit einem Gehäuse aus Platin oder Gold zu kombinieren. Dabei spricht beim Business-Outfit nichts gegen eine kleine goldene 2-Zeiger-Uhr. Am besten wirkt diese zusammen mit einem Lederarmband. Für eine goldene Rolex muss dann jedoch schon das Selbstvertrauen stimmen, um diese zum Business-Outfit zu tragen. Damit aber nicht genug. Denn schließlich will ebenso die Ziffernblattfarbe abgestimmt sein. Relativ einfach sind Schwarze, Dunkelblaue und Graue. Eine Herausforderung hingegen sind Rote, Gelbe oder Orange. Gerade Uhren, die eine der zuletztgenannten Ziffernblattfarben aufweisen, sollten bessern in der Freizeit getragen werden.
Wer eine angemessene Kleidung wählt, zeigt seinen Mitarbeitern sowie seinen Kunden gegenüber Respekt. Gleiches gilt selbstverständlich umgekehrt. Insofern möchte man jemandem mit einem passenden Business-Outfit nicht aufgrund einer Respektlosigkeit vor den Kopf stoßen. Wer sich insofern entsprechend Gedanken macht und in sein Outfit investiert, kann überwiegend auf eine offene und positive Grundstimmung hoffen. Egal, ob es sich dabei um ein Vorstellungsgespräch, ein Kundengespräch oder ein Meeting handelt. Somit kann das optimal aufeinander abgestimmte Business-Outfit durchaus das Zünglein an der Waage sein, wenn es um Entscheidungen zwischen einem selbst und einem Verhandlungspartner geht.
Letztendlich spielt jedoch der Anlass eine wichtige Rolle. Denn im Regelfall gibt dieser den Dresscode vor. So lautet dieser etwa bei offiziellen Meetings sowie Vorstellungsgesprächen, „Business“. Daher bietet sich für die Männer ein langärmliges Hemd mit einem dunklen Anzug samt Krawatte an. Auf grelle Farben oder auffällige Muster sollte nach Möglichkeit verzichtet werden. In diversen Modegeschäften findet sich heute eine große Auswahl an Anzügen. Klar ist jedoch ebenfalls, dass kein Anzug der Figur des Trägers so schmeichelt wie ein Maßanzug.
Die Herrenhemden dürfen dabei gerne sportlich modern geschnitten sein. Das Schuhwerk ist dunkel und geschlossen. Leder ist zu bevorzugen. Alternativ gibt es Kunstlederschuhe, die nicht nur für Veganer Sinn machen. Dieser „Business“-Dresscode gilt im Übrigen ebenso für Frauen. Hier zeigt sich die Auswahl ebenfalls eingeschränkt. Denn klassisch wird ein Kostüm oder ein Hosenanzug getragen.
Die Farben sollten gedeckt sein. Beim Thema Accessoires sind gerade bei formellen Anlässen zurückhaltende Variationen gefragt. Weniger ist in diesem Kontext oft mehr. Zudem gilt es auf zu großen oder auffälligen Schmuck zu verzichten. Bei den Schuhen kommen ebenfalls geschlossene Ausführungen in die engere Wahl. Wer möchte, kann gerne mit Absatz tragen. Jedoch sollte der keinesfalls zu hoch sein.
Business Casual
Bei diesem Dresscode geht es dann schon etwas lockerer zu. So werden die bereits erwähnten Klassiker mit eleganter Freizeitkleidung kombiniert. Gerade das weibliche Geschlecht hat dabei erheblich mehr Spielraum und Freiheit. Insgesamt ist die Bekleidung legerer zu wählen. Das darf durchaus bedeuten, dass die Anzughose durch eine Jeans ersetzt wird. Sportkleidung hingegen gilt es zu vermeiden. Das mag zwar auf den ersten Blick leger wirken. Erzeugt beim Gegenüber jedoch schnell den Eindruck, nicht ernst genommen zu werden.