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Audi RS 5 Coupe und Sportback: Alles frisch

  • Rudolf Huber - 8. April 2020, 11:45 Uhr

Eine lange Motorhaube, der gestreckte Radstand und die kurzen Überhänge, dazu die dreidimensionale Schulterlinie in Form einer Welle: Am Grundprinzip der RS-5-Modelle von Audi hat sich bei der jüngsten Modellpflege natürlich nichts geändert. Aber Coupe und Sportback strahlen nach dem Optik-Update frisch wie am ersten Tag. Bedienung und Antrieb wurden auf den neuesten Stand gebracht.


Eine lange Motorhaube, der gestreckte Radstand und die kurzen Überhänge, dazu die dreidimensionale Schulterlinie in Form einer Welle: Am Grundprinzip der RS-5-Modelle von Audi hat sich bei der jüngsten Modellpflege natürlich nichts geändert. Aber Coupe und Sportback strahlen nach dem Optik-Update frisch wie am ersten Tag. Bedienung und Antrieb wurden auf den neuesten Stand gebracht.

Zuerst das Aussehen. Der Singleframe ist im Vergleich zum Audi A5 flacher und breiter ausgefallen, das Kühlerschutzgitter mit RS-spezifischer dreidimensionaler Wabenstruktur glänzt in Schwarz. Und die angedeuteten Luftschlitze über dem Grill sollen an den Audi- Klassiker Sport quattro von 1984 erinnern. Serienmäßig sind Matrix-LED-Scheinwerfer verbaut, optional gibt es eine abgedunkelte Variante mit Laserlicht. Der Heckabschluss wird vom RS-spezifischen Stoßfänger und einem markanten Diffusoreinsatz geprägt. Die Abgasanlage mündet auf beiden Seiten in ovalen chromfarbenen oder großen schwarzen Endrohren.

Das Interieur wird vom RS-Designpaket in Schwarz mit felsgrauen Kontrastnähten bestimmt, die Sportsitze sind mit einem Mix aus Alcantara und Leder mit Wabensteppung bezogen, optional mit Feinnappa. Dazu gibt es Dekoreinlagen in mattem Carbon.

Die Bedienung ist wie bei den anderen aktuellen Audi-Modellen auf das neue MMI-Touch-Display mit 10,1 Zoll Diagonale zugeschnitten. Beim Top-Infotainmentsystem MMI Navigation plus kann sich der Fahrer im zentralen MMI-Display über die Temperatur von Motor und Getriebe, die maximalen Längs- und Querbeschleunigungswerte sowie über Reifendruck- und temperatur informieren. Auch im 12,3 Zoll großen Virtual Cockpit können spezielle RS-Daten angezeigt werden. "Weiter können Rundenzeiten und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h direkt über eine Lenkradtaste gestartet werden", heißt es in Ingolstadt.

Der 2.9 TFSI-Biturbo bringt wie gehabt per Achtstufen-Tiptronic 331 kW/450 PS und maximal 600 Newtonmeter Drehmoment an alle vier Räder. Von 0 bis 100 km/h geht es in 3,9 Sekunden, optional lässt sich die Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 280 km/h anheben. Die beiden schnellen Oberbayern sollen noch im Frühjahr 2020 zu den Händlern rollen. Der Grundpreis: je 83.500 Euro.

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