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Ladekosten: IONITY stellt Tarifmodell um

  • Rudolf Huber - 17. Januar 2020, 13:06 Uhr

Das BMW-, Mercedes-, Ford- und Volkswagen Group-Joint Venture IONITY hat angekündigt, für sein gesamtes Ladenetzwerk ein neues Preismodell einzuführen - und zwar generell auf Verbrauchsbasis.


Das BMW-, Mercedes-, Ford- und Volkswagen Group-Joint Venture IONITY hat angekündigt, für sein gesamtes Ladenetzwerk ein neues Preismodell einzuführen - und zwar generell auf Verbrauchsbasis.

Ab 31. Januar 2020 können Kunden ohne Vertrag an den aktuell über 200 Ladestationen in Europa für 79 Cent pro Kilowattstunde (kWh) laden. Mit der Preisumstellung biete man eine marktadäquate und transparente Preisstruktur in Europa. "Je nach den individuellen Bedürfnissen können unsere Kunden ein passendes Preismodell für sich aussuchen", so Michael Hajesch, CEO bei IONITY.

Das bringt zumindest bei IONITY die von vielen E-Auto-Nutzern geforderte Klarheit ins Angebot. Ein Schnäppchen sind die 79 Cent für die DC-Schnellladung aber nicht. Bei anderen Anbietern wird mit Tarifen zwischen 39 und 49 Cent pro kWh zum Teil deutlich weniger für die flotte Energiezufuhr verlangt. Und die Nutzer von Mercedes me Charge können die IONITY-Zapfstationen "zu einem vergünstigten Ladepreis von 0,29 Euro pro geladener Kilowattstunde" nutzen, wie es bei Daimler heißt. Diesen Ladeservice gibt es beim Kauf eines EQ-Modells ein Jahr lang ohne Grundgebühr.

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