Überlegenheit in Sachen Schnelligkeit und Privatsphäre
Die digitale Bezahlung über Zahlungsdienstleister ist eine innovative Zahlungsform, die eine hohe Sicherheit und Anonymität gewährleistet. Die permanente Verfügbarkeit und die Möglichkeit, Zahlungsvorgänge zu jeder Zeit abzuwickeln, zählen zu den wichtigsten Vorteilen digitaler Zahlungsdienstleister. Da Bezahldienste für Kryptowährungen jederzeit erreichbar sind, werden Ein- und Auszahlungen bei beispielsweise Online-Casinos in vielen Fällen über einen solchen Dienstleiter abgewickelt. Aber nicht nur im Bereich des Online-Glückspiels werden Kryptowährungen immer beliebter. Im Hinblick auf Verfügbarkeit und Schnelligkeit sind die sogenannten E-Wallets (Kryptowährungskonten) dem traditionellen Online-Banking deutlich überlegen.
Verbraucher, die im World Wide Web per Banküberweisung bezahlen, werden in der Regel mit einer tagelangen Wartezeit konfrontiert, bis die Beträge überwiesen sind. Beim Bezahlen mit Kryptowährungen werden Zahlungsvorgänge hingegen in den meisten Fällen innerhalb eines Tages realisiert. Da auf E-Wallets eingehende Beträge binnen weniger Minuten gutgeschrieben werden, stellen Kryptowährungen für Händler und Verbraucher eine äußerst interessante Alternative zum traditionellen Zahlungsverkehr dar. Im Gegensatz zu Geldinstituten und Online-Bezahlanbietern, die sich gesetzlich verpflichten, die Identität Ihrer Nutzer regelmäßig zu prüfen, unterliegen Bezahlsysteme auf Basis von Kryptowährungen hingegen keiner Regulierungspflicht. Dies wird sich jedoch höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren ändern, da sich ein entsprechendes EU-weites Gesetz bereits in Planung befindet.
Um ein Kryptowährungskonto zu eröffnen, sind meist keine personenbezogenen Daten erforderlich. Nach aktuellem Wissensstand gelten Kryptowährungen als sicher, da die eingesetzten kryptografischen Verfahren und Sicherheitsprotokolle gut umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Darüber hinaus werden Kryptowährungen von vielen Anlegern als eine moderne und nachhaltige Form der Vermögensanlage angesehen.
Eventuelle Risiken
Bei Kryptowährungen, die in ihren Anfangsphasen enormen Kursschwankungen unterworfen waren, haben sich die Kurse mittlerweile weitgehend stabilisiert. Trotz hoher Wertsteigerung sind Kryptowährungen nicht uneingeschränkt als Geldanlage zu empfehlen. Theoretisch sollten Kryptowährungen aufgrund ihrer Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl von erhältlichen Einheiten vor unerwünschter Inflation geschützt sein. In der Praxis ist der Umrechnungskurs in reale Geldeinheiten jedoch sehr intransparent und ist weiterhin enormen Schwankungen unterworfen. Die ersten Cyberwährungen wurden mit dem Gedanken entwickelt, ein transparentes und überschaubares Bezahlsystem zu erschaffen. Die Kryptowährungen sollten Verbrauchern ein gewisses Maß an Anonymität und Selbstbestimmung geben. Dadurch entstand jedoch auch gleichzeitig das Risiko, dass virtuelle Währungen für illegale Zwecke missbraucht werden können.
Um die gesellschaftliche Akzeptanz der neuen Zahlungsmittel zu erhöhen und vorhandene Sicherheitsrisiken auszuschließen, wurden die zugrunde liegenden Technologien inzwischen optimiert und ausgebaut. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologien ebnet den Weg für die alternativen Cyberwährungen.
Da der Kryptomarkt einige Risiken mit sich bringt, sollten einige wichtige Kriterien im Umgang mit Cyberwährungen beachtet werden. Beim Handeln mit Kryptowährungen besteht immer das Risiko, einen Totalverlust zu erleiden. Aus diesem Grund sollten Verbraucher die beispielsweise mit der Kryptowährung IOTA handeln, stets eine vertrauenswürdige Kryptobörse nutzen, um den aktuellen IOTA Kurs zu erfahren und um mit dieser Währung zu handeln.
Trotz aller Risiken, hat die Kryptotechnologie als neues Finanzinstrument ein enormes Potenzial, das sich immer mehr Verbraucher und Organisationen zunutze machen.
