Schnelles Internet gibt es nicht zum Nulltarif. Doch ein Vergleich kann helfen. Mit einem Wechsel des Anbieters nach der Mindestvertragslaufzeit sparen Verbraucher mit mindestens 50 MBit/s laut der Experten von Check24 bis zu 649 Euro. Im Schnitt der betrachteten Provider zahlen Internet-Kunden 280 Euro weniger als in ihrem alten Vertrag.
"In den ersten 24 Monaten profitieren Verbraucher von Rabatten und Boni und erhalten dadurch einen günstigeren monatlichen Durchschnittspreis", sagt Erwin Biebrich, Geschäftsführer Telekommunikation bei Check24. "Bleiben sie nach Ende der Mindestlaufzeit in ihrem Vertrag, fallen diese Vergünstigungen weg und die gleiche Leistung kostet deutlich mehr."
Bleiben Verbraucher ihrem Internet-Anbieter über die Mindestvertragslaufzeit hinaus treu, fallen deutliche Mehrkosten an. Für einen Tarif mit mindestens 50 MBit/s zahlen Bestandskunden im Schnitt 50 Prozent mehr als Neukunden, in der Spitze werden sogar 81 Prozent beziehungsweise 18 Euro monatlich mehr fällig.
Selbst wenn Verbraucher den Anbieterwechsel nutzen, um in einen Vertrag mit einer höheren Geschwindigkeit zu wechseln, ist eine deutliche Ersparnis möglich. Wechselt ein Kunde von einem bestehenden Vertrag mit mindestens 16 MBit/s in einen Tarif mit mindestens 50 MBit/s, spart er in der Spitze 529 Euro über den Zeitraum von 24 Monaten. Bei einem Wechsel von 50 MBit/s zu mindestens 100 MBit/s ist eine Ersparnis von 509 Euro möglich.
Technologie
Wechsel des Internet-Anbieters: Lohnt sich das?
- Ralf Loweg/cid - 11. November 2019, 09:47 Uhr
Schnelles Internet gibt es nicht zum Nulltarif. Doch ein Vergleich kann helfen. Mit einem Wechsel des Anbieters nach der Mindestvertragslaufzeit sparen Verbraucher mit mindestens 50 MBit/s laut der Experten von Check24 bis zu 649 Euro.
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