Girocard, Kreditkarte, Reisecheck oder Bargeld: Wer auf große Urlaubsfahrt geht, sollte auch immer das passende Zahlungsmittel mit im Gepäck haben. ARAG-Experten geben Tipps, worauf Sie achten sollten.
Versehen mit dem Maestro- oder VPay-Zeichen, ist die Girocard - früher EC-Karte - gerade in Europa das ideale Zahlungsmittel. Sie kann in ganz Europa zum Bezahlen, aber auch zum Abheben von Bargeld in Banken und an Geldautomaten eingesetzt werden. Auch außerhalb der EU akzeptieren zahlreiche Geldautomaten und elektronische Kassen diese Karte.
Auch eine Kreditkarte ist unter Umständen ein hilfreicher Reisebegleiter. Weltweit gibt es die Akzeptanzstellen zum bargeldlosen Bezahlen zum Beispiel in Hotels, Restaurants, Bars und Geschäften. Wollen Sie ein Auto mieten, ist eine Kreditkarte oftmals sogar Voraussetzung. Auch für Bargeldabhebungen mit der Kreditkarte mit PIN stehen weltweit Geldautomaten zur Verfügung. Doch Vorsicht: Meist ist es teurer, mit der Kreditkarte Geld abzuheben als mit der Girocard.
An ein bisschen Bargeld kommen Urlauber selten vorbei. Wichtig: Immer nur so viel Bargeld mitnehmen wie nötig. Denn Bares lockt Diebe an. Daher ist es ratsam, nie das ganze Geld an einer Stelle aufzubewahren. Teilen Sie Ihren Vorrat auf und deponieren Sie einen Teil an einem sicheren Ort wie zum Beispiel in einem Hotel-Safe. Sollten Sie in ein Land außerhalb der Euro-Zone reisen, ist es schlau, zumindest einen kleinen Teil des Barbestands schon vor dem Urlaub in die Fremdwährung zu tauschen.
Je nach Reiseland können Sie mit Reiseschecks entweder wie Bargeld bezahlen oder sie nur bei Banken oder Wechselstuben zu Bargeld machen. Wenn Sie Reiseschecks einsetzen wollen, sollten Sie sich vorab informieren, ob diese vor Ort noch akzeptiert werden. Denn Reiseschecks haben erheblich an Bedeutung verloren.
Lifestyle
Zahltag im Urlaub: So geht's
- Ralf Loweg/wid - 23. Juli 2019, 09:59 Uhr
Girocard, Kreditkarte, Reisecheck oder Bargeld: Wer auf große Urlaubsfahrt geht, sollte auch immer das passende Zahlungsmittel mit im Gepäck haben. ARAG-Experten geben Tipps, worauf Sie achten sollten.
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