Seit genau einem Jahr ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in allen EU-Mitgliedsstaaten und teilweise auch darüber hinaus verbindlich. Doch noch immer ist nicht alles so, wie es sein sollte. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert deshalb, Schwachstellen der Verordnung zu beheben, unklare und schwache Regelungen zu überarbeiten und die Verhandlungen zur e-Privacy-Verordnung endlich im Sinne von Verbrauchern abzuschließen.
"Die Datenschutzgrundverordnung ist ein wichtiger Schritt nach vorne und ein Gewinn für alle Verbraucher in der EU. Der bisher oft vernachlässigte Datenschutz wird nun als wichtiges Thema anerkannt", so Klaus Müller, Vorstand des vzbv. Das zeigte beispielsweise auch das stark gestiegene Beschwerdeaufkommen bei den Datenschutzaufsichtsbehörden.
"Im Jahr 2020 soll die DSGVO evaluiert werden. Obwohl die Verordnung Verbraucherrechte entscheidend gestärkt hat, werden aber bereits jetzt Schwachstellen sichtbar. Hier muss nachgebessert werden", so Müller weiter.
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Ein Jahr DSGVO: Wo es noch hakt
- Ralf Loweg/cid - 21. Mai 2019, 15:32 Uhr
Seit genau einem Jahr ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in allen EU-Mitgliedsstaaten und teilweise auch darüber hinaus verbindlich. Doch noch immer ist nicht alles so, wie es sein sollte.
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