Computerspiele sind für viele Nutzer, vor allem jüngere Spieler, oftmals mehr als nur eine willkommene Freizeitbeschäftigung. Das Problem: Exzessives Spielen birgt gesundheitliche Risiken bis hin zur Sucht.
Anlässlich der "Gamescom" in Köln (21. bis 25. August 2018), einer der weltweit größten Computerspielmessen, warnen die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vor den Risiken einer exzessiven Mediennutzung. Auf der Messe werden die BZgA mit den "Net-Piloten" und die LWL-Universitätsklinik mit ihren therapeutischen Angeboten mit einem Stand in Halle 10.2 vor Ort sein, um unter anderem über Computerspielsucht aufzuklären.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, betont, dass die nötige Medienkompetenz erlernt werden müsse. Etwa 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland zwischen 12 und 17 Jahren würden ein problematisches Nutzungsverhalten aufweisen. "Die Kids ziehen sich mehr und mehr aus dem Alltag zurück, haben Konzentrationsprobleme oder zeigen depressive Verstimmungen", weiß die Expertin. Informationen und Unterstützungsangebote finden Eltern und Betroffene unter anderem bei der BZgA-Telefonberatung unter der Rufnummer (0221) 89 20 31 und im Internet: www.ins-netz-gehen.de/das_andere_leben/home.
Technologie
Risiko Computerspiele: Bundeszentrale informiert auf der Gamescom
- Mirko Stepan/cid - 16. August 2018, 11:04 Uhr
Computerspiele sind für viele Nutzer, vor allem jüngere Spieler, oftmals mehr als nur eine willkommene Freizeitbeschäftigung. Das Problem: Exzessives Spielen birgt gesundheitliche Risiken bis hin zur Sucht.
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