Eine Telefon-Flatrate ist unkompliziert und schont den Geldbeutel. Nicht nur junge Mobilfunk-Kunden setzen auf diesen einheitlichen Grundpreis. Doch Vorsicht: Der mobile Internetzugang wird oft ebenfalls als Flatrate bezeichnet, obwohl Nutzern lediglich ein bestimmtes Datenvolumen mit voller Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Das macht es Kunden nicht immer leicht, sich für einen Tarif zu entscheiden.
"Buchen Mobilfunk-Nutzer ein vergleichsweise günstiges Paket, droht vielleicht schon zur Monatsmitte die Drosselung und das Surfen im Internet wird zur Qual. Wählen sie einen höherwertigen Tarif, zahlen sie möglicherweise für eine Leistung, die sie gar nicht benötigen", sagt Markus Weidner vom Onlineportal teltarif.de.
Nicht immer ist das eigene Surfverhalten einschätzbar. Wer sich hauptsächlich im WLAN befindet, benötigt meist nicht so viel Datenvolumen, wie Nutzer, die regelmäßig unterwegs sind. Bei Mobilfunkkunden, die wenig reisen, kann es daher passieren, dass sie ihr monatliches Inklusivvolumen nicht voll ausschöpfen.
Für Reisende, die ihre Erlebnisse mit Freunden und Bekannten per WhatsApp oder Facebook teilen wollen, kann ein höheres Datenvolumen hingegen wichtig sein. Die meisten Tarife sehen zwar die Möglichkeit vor, bei Bedarf zusätzliches Datenvolumen nachzubuchen, es gibt aber auch Handy-Verträge, bei denen sich die verfügbare Datenmenge bei Bedarf jeden Monat anpassen lässt, so Weidner: "Bei sogenannten Fair Flats berechnet der Provider nur die Datenmenge, die tatsächlich verbraucht wird."
Momentan bieten auf dem deutschen Mobilfunkmarkt nur Vodafone (Vodafone IN) und congstar (congstar Fair Flat) solch einen Tarif an. Diese offiziell als Aktionstarife beworbenen Angebote werden im Postpaid-Verfahren abgerechnet. Kunden erhalten dementsprechend nachträglich eine Abrechnung - in der Regel monatlich. Auf Prepaid-Basis gibt es die Fair Flat bisher noch nicht. Wer viel im Ausland unterwegs ist, kann diese Tarife ebenfalls in Betracht ziehen.
Technologie
Handy-Flatrate: Vorsicht Datenfalle
- Ralf Loweg/cid - 25. März 2019, 12:41 Uhr
Eine Telefon-Flatrate ist unkompliziert und schont den Geldbeutel. Nicht nur junge Mobilfunk-Kunden setzen auf diesen einheitlichen Grundpreis. Doch Vorsicht: Der mobile Internetzugang wird oft ebenfalls als Flatrate bezeichnet, obwohl Nutzern lediglich ein bestimmtes Datenvolumen mit voller Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Das macht es Kunden nicht immer leicht, sich für einen Tarif zu entscheiden.
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