Menschen sind keine Maschinen. Und deshalb können sie sich auch nicht immer 100-prozentig auf ihre Arbeit konzentrieren. 86 Prozent der Erwerbstätigen geben offen zu, dass sie sich an ihrem Arbeitsplatz zumindest gelegentlich ablenken lassen, also nicht mit ihrer eigentlichen Arbeit befasst sind. Lediglich zwölf Prozent geben an, nie abgelenkt zu sein. Dies das Ergebnis einer Studie des Marktforschungs-Instituts YouGov.
Die größten Ablenkungsfaktoren stellen die Kollegen dar. So sind zum einen private Gespräche für 62 Prozent ein ablenkender Einfluss, und für 42 Prozent ist es die Geräuschkulisse, die durch Kollegen entsteht. Fast ebenso viele lassen sich durch das Smartphone ablenken. Die Nutzung von Whatsapp (32 Prozent) und das Schreiben und Empfangen privater E-Mails (26 Prozent) sind weitere Störfaktoren.
Im Geschlechtervergleich wird deutlich, dass sich Frauen häufiger von zwischenmenschlichen Einflüssen und Männer häufiger von technischen Faktoren ablenken lassen. So sind 66 Prozent der Frauen im Vergleich zu 58 Prozent der Männer durch private Gespräche von der Arbeit ablenkt. Hingegen geht bei deutlich mehr Männern (43 Prozent im Vergleich zu 36 Prozent der Frauen) der Blick auf das Smartphone.
Lifestyle
Ablenkung am Arbeitsplatz
- Ralf Loweg/wid - 22. März 2019, 13:28 Uhr
Menschen sind keine Maschinen. Und deshalb können sie sich auch nicht immer 100-prozentig auf ihre Arbeit konzentrieren. 86 Prozent der Erwerbstätigen geben offen zu, dass sie sich an ihrem Arbeitsplatz zumindest gelegentlich ablenken lassen, also nicht mit ihrer eigentlichen Arbeit befasst sind.
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