Technologie

Mobile Spiele für Enkel und Oma

  • Ralf Loweg/cid - 22. Februar 2019, 13:39 Uhr

Mobiles Spielen ist heute ein beliebter Zeitvertreib über alle Generationen hinweg. In Deutschland nutzen aktuell über 18 Millionen Menschen ihre Smartphones zum Spielen. Damit sind die Geräte Deutschlands beliebteste Spieleplattform.


Mobiles Spielen ist heute ein beliebter Zeitvertreib über alle Generationen hinweg. In Deutschland nutzen aktuell über 18 Millionen Menschen ihre Smartphones zum Spielen. Damit sind die Geräte Deutschlands beliebteste Spieleplattform.

Dass Mobile Games derart erfolgreich sind, das liegt vor allem an der ständigen Verfügbarkeit und der leichten Zugänglichkeit. "Das leistungsstarke Smartphone ist immer in der Tasche. Dazu kommen die hohe Qualität und die große Auswahl an Spielen,", erklärt Jörg Müller-Lietzkow, Professor am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.

Im App-Store finden Spieler heute generationsübergreifende kleine Spiele für zwischendurch, sogenannte "Casual Games", und auch auf epische Welten sowie eine tolle Grafik muss heute keiner mehr unterwegs verzichten. Durch mobile Spiele kann jeder immer das spielen, was er will und wo er will.

Dieser Wandel hat auch zu einem Umdenken in der Games-Entwicklung geführt. "Früher setzten die großen Studios vor allem auf große Hits. Durch einen fixen Preis und regelmäßige Ergänzungen ließen sich so idealerweise die hohen Entwicklungskosten einspielen, gute Gewinne erzielen und eventuell weniger erfolgreiche Titel aus dem eignen Haus auffangen", erklärt Müller-Lietzkow.

Mit mobilen Spielen hat sich zu den sogenannten Vollpreistiteln ein weiteres Geschäftsmodell gesellt, das als Free-to-Play bezeichnet wird. Bei Free-to-Play können Spiele kostenfrei heruntergeladen und genutzt werden. Der Spieler entscheidet hier selbst, ob und wenn ja, wie viel Geld er ausgeben möchten. Per In-Game-Kauf werden vor allem neue Level oder sogenannte Skins gekauft, mit denen der eigene Spiele-Charakter personalisiert werden kann.

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