Weltweit verlieren nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr etwa 1,3 Millionen Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, 50 Millionen weitere werden verletzt. Am Sonntag, 18. November, findet deshalb der Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer statt. Betroffen sind vor allem in Länder mit niedrigem oder mittlerem Einkommen, wo 90 Prozent der tödlichen Unfälle passieren, erläutert die Deutsche Verkehrswacht (DVW). Europa hingegen gehört zu den Regionen mit der höchsten Verkehrssicherheit.
Der Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer findet seit 1995 unter der Schirmherrschaft der European Federation of Road Traffic Victims (FEVR) statt. Ins Leben gerufen wurde er zwei Jahre früher von der britischen Initiative Road Peace. Seitdem hat er sich zu einer globalen Initiative entwickelt. Am 26. Oktober 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen gemeinsam mit der WHO den dritten Sonntag im November zum offiziellen Datum für den Weltgedenktag. (ampnet/jri)
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Weltgedenktag für Verkehrsopfer
- ampnet - 16. November 2018, 10:28 Uhr
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