Lifestyle

Die Wahrheit über den Black Friday

  • Rudolf Huber/wid - 13. November 2018, 10:21 Uhr

Der Black Friday rückt näher, am 23. November ist es wieder so weit: Die Preise sinken auf breiter Front, die Käufer können jede Menge Schnäppchen machen. Ist das tatsächlich so? Das Preisportal guenstiger.de hat letztes Jahr ganz genau hingeschaut.


Der Black Friday rückt näher, am 23. November ist es wieder so weit: Die Preise sinken auf breiter Front, die Käufer können jede Menge Schnäppchen machen. Ist das tatsächlich so? Das Preisportal guenstiger.de hat letztes Jahr ganz genau hingeschaut.

"Käufer sollten den Schnäppchen-Feiertag mit Vorsicht genießen und sich nicht von den Rabatt-Schildern blenden lassen", raten die Experten. Denn generell stellte sich heraus: Bei jedem zweiten Angebot zahlten Käufer am Ende mehr als nötig.

Bei insgesamt 240 untersuchten Deals ergab sich anhand der Streichpreise der Händler am Aktionstag eine durchschnittliche Ersparnis von 30 Prozent. Meist orientiert sich dieser Wert aber an der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) und spiegelt nicht die wirkliche Marktlage wieder. "Um das wahre Schnäppchen-Potential zu erkennen, sollten Käufer prüfen, wie teuer das Produkt zeitgleich bei der Konkurrenz angeboten wird", heißt es bei guenstiger.de.

Insgesamt konnten die Experten bei knapp der Hälfte der Stichproben (110 von 240) ein besseres Onlineangebot ausfindig machen. Am schlechtesten waren laut der Studie die Black-Friday-Deals bei Karstadt. Dort zahlten Käufer im Vergleich zum niedrigsten Händlerpreis im Schnitt 35 Prozent mehr. Douglas war durchschnittlich 25 Prozent teurer, Computeruniverse zwölf und Kaufhof elf Prozent. Die besten Angebote gab es bei Amazon. Hier kosteten die Produkte im Schnitt 13 Prozent weniger als bei der Konkurrenz. Comtech bot eine Ersparnis von durchschnittlich elf Prozent, bei Saturn waren es sechs Prozent.

Spannend ist in diesem Zusammenhang auch die Frage, wie sich die Preise nach dem Black Friday entwickelten. Bei einer Überprüfung der Schnäppchen-Angebote bis zum 24. Dezember 2017 zeigte sich jedenfalls, dass 23 Prozent der lohnenswerten Deals zu einem späteren Zeitpunkt erneut zum gleichen oder sogar noch geringeren Preis gelistet waren. Wer also beim Black Friday nicht zum Zug kommt, muss sich deswegen nicht grämen.

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