Haarausfall und die Angst vor einer Glatze setzen Männer offenbar mehr zu als bislang angenommen. So würde laut aktueller Umfrage jeder vierte Mann zwischen 18 und 24 Jahren sogar einige Lebensjahre eintauschen, um wieder volles Haar zu bekommen. Bei den 25 bis 34-Jährigen sagen immerhin 73 Prozent der Männer, dass Haarausfall zu psychologischen Problemen führen kann.
Wenn sich das Haar lichtet, der Scheitel sichtbar wird oder sich Geheimratsecken bilden, greifen daher viele Betroffene zu Arzneimitteln. Neueste Forschungsergebnisse bestätigen nun eine alternative Therapie gegen erblich bedingten Haarausfall. Diesbezüglich wurde die jüngste Studie gerade auf dem Welt-Kongress der Entwickler kosmetischer Produkte (IFSCC) in München vorgestellt.
Für Haarausfall-Betroffene, die jedes Risiko von Nebenwirkungen ausschließen möchten, bietet sich mit Coffein eine wirksame Therapiealternative. Coffein stimuliert die Haarwurzel und blockiert den negativen Einfluss von Testosteron, welches für den vorzeitigen Ausfall verantwortlich ist. Werden die Haarwurzeln regelmäßig mit Coffein versorgt, beugt das erblich bedingtem Haarausfall vor.
Haarausfall ist ein globales Problem. Bei rund 80 Prozent der Betroffenen rührt der Haarausfall nicht von einer Krankheit, sondern ist der Genetik geschuldet: Man spricht von erblich bedingtem Haarausfall beziehungsweise androgenetischer Alopezie. Wer nun auf Arzneiwirkstoffe setzt, sollte berücksichtigen, dass pharmakologische Substanzen über Nebenwirkungen verfügen (Kopfschmerzen, Juckreiz, Haarwuchs außerhalb des Kopfes oder Potenzstörungen).
Lifestyle
Die Angst vor einer Glatze
- Ralf Loweg/wid - 24. September 2018, 11:36 Uhr
Haarausfall und die Angst vor einer Glatze setzen Männer offenbar mehr zu als bislang angenommen. So würde laut aktueller Umfrage jeder vierte Mann zwischen 18 und 24 Jahren sogar einige Lebensjahre eintauschen, um wieder volles Haar zu bekommen.
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