Ob Auto oder Wohnung - Sharing-Konzepte werden im digital geprägten Alltag immer beliebter. Schnelle Zugänglichkeit und überschaubare Kosten sind für viele Nutzer überzeugende Kriterien. Doch wie kommt das Teilen von Versicherungen an?
Statt sich individuell bei einem etablierten Versicherungskonzern abzusichern, bieten digitale Plattformen inzwischen die Möglichkeit, sich mit Freunden und Bekannten untereinander vor Risiken abzusichern. Solche sogenannten Peer-To-Peer-Versicherungen sind bei den Bundesbürgern heute zwar noch weitgehend unbekannt, haben aber laut Branchenverband Bitkom großes Potenzial. Jeder siebte Bundesbürger kann sich einer Umfrage zufolge vorstellen, eine entsprechende Peer-To-Peer-Versicherung abzuschließen.
Versicherungsangebote werden sich in den kommenden Monaten in einem hohen Tempo digitalisieren, so die Prognose von Fabian Nadler, Referent Digital Insurance & InsurTech beim Digitalverband Bitkom. "Die großen Versicherer arbeiten mit hohem Tempo an digitalen Lösungen, daneben gibt es immer mehr InsurTech-Startups, die auf teilweise völlig neue Geschäfts- und Risikomodelle setzen."
Jeder Fünfte (21 Prozent) ist allerdings skeptisch und kann sich eher nicht vorstellen, eine Peer-To-Peer-Versicherung zu nutzen, 62 Prozent schließen das grundsätzlich aus. Deutliche Unterschiede sind zwischen den Altersgruppen zu erkennen. Die größte Aufgeschlossenheit gegenüber Peer-To-Peer-Versicherungen gibt es in der Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren.
Lifestyle
Versicherte entdecken das Teilen
- Mirko Stepan/wid - 10. September 2018, 15:58 Uhr
Ob Auto oder Wohnung - Sharing-Konzepte werden im digital geprägten Alltag immer beliebter. Schnelle Zugänglichkeit und überschaubare Kosten sind für viele Nutzer überzeugende Kriterien. Doch wie kommt das Teilen von Versicherungen an?
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