Die Bitcoin-Achterbahn bringt viele Kleinanleger zur Verzweiflung. Von 800 US-Dollar ging es auf den Gipfel mit mehr als 20.000 Dollar. Doch jetzt ist die Kryptowährung massiv unter Druck. Der Kurs hat die 10.000er-Marke nach unten durchbrochen. Geht es jetzt etwa ganz in den Keller? Nein, meinen einige Analysten. Die aktuelle Schwächephase sei nur ein Anlaufnehmen vor der nächsten, gewaltigen Kursrally, berichtet das Internetportal "finanzen.net".
Während Analyst Timo Enden von DailyFX die Börsenampeln für Bitcoin und Co. wegen des Crashs und der aktuellen Unsicherheiten rund um Kryptowährungen "weiterhin auf Rot" sieht, sind andere Analysten trotz des Rückschlags weiterhin mehr als optimistisch. Kay Van-Petersen von der Saxo Bank bezeichnete den aktuellen Rückschlag sogar als "gesund" und traut dem Bitcoin2018 noch einen Anstieg bis auf 100.000 US-Dollar zu.
Auf den ersten Blick mag die Prognose mehr als kühn klingen - vor allem in der aktuellen Situation - doch der Mann kennt sich mit Kryptowährungen aus. Bereits im Dezember 2016 - als der Bitcoin noch bei rund 800 US-Dollar stand - hatte der Analyst der Saxo Bank für das Folgejahr einen Anstieg auf 2.000 Dollar prognostiziert - und Recht behalten. Bereits im Mai 2017 stieg der Bitcoin über diese Marke und legte danach weiter kräftig zu. Dieses Erlebnis könnte Van-Petersen dazu bewogen haben, dieses Mal mit seinem Kursziel besonders optimistisch zu sein, denn eigentlich hatte er 2017 noch gesagt, dass der Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke "erst" innerhalb der nächsten zehn Jahre erreichen werde. Egal wie: Es bleibt spannend auf der Bitcoin-Bühne.
Technologie
Bitcoin-Rallye: Wohin geht die Reise?
- Ralf Loweg/cid - 19. Januar 2018, 13:14 Uhr
Die Bitcoin-Achterbahn bringt viele Kleinanleger zur Verzweiflung. Von 800 US-Dollar ging es auf den Gipfel mit mehr als 20.000 Dollar. Doch jetzt ist die Kryptowährung massiv unter Druck. Der Kurs hat die 10.000er-Marke nach unten durchbrochen. Geht es jetzt etwa ganz in den Keller?
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