Ferngesteuertes 4x4-Modell muss einen Land Rover Discovery bewältigen

Die Formel-1-Rennstrecke von Yas Marina in Abu Dhabi bildete den Rahmen für das Weltfinale der ,,Land Rover 4x4 in Schools Technology Challenge". Über 150 künftige Software-Entwickler und Ingenieure aus Schulen in 16 Ländern trafen sich am Persischen Golf, um ihre Ideen und Entwicklungen vorzustellen und gegeneinander antreten zu lassen.

Die 11 bis 19 Jahre alten Teilnehmer mussten ein ferngesteuertes 4x4-Modell im Miniaturformat entwickeln, bauen und programmieren. Das Modell musste dann einen anspruchsvollen Parcours durch und über einen Land Rover Discovery in möglichst kurzer Zeit absolvieren.

Erstmals waren bei dem seit 2000 veranstalteten Wettbewerb Teilnehmer aus Deutschland am Start: Das ,,All4One Racingteam" vom Hamburger Gymnasium Grootmoor, dem größten der Hansestadt, erhielt für seine außergewöhnlichen Ideen in Forschung und Entwicklung einen Sonderpreis.

Mit der ,,Land Rover 4x4 in Schools Technology Challenge" möchte der britische Automobilhersteller ergänzend zum Schulunterricht talentierten Nachwuchs in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) fördern. Jaguar Land Rover will dabei im Idealfall die nächste Generation Programmierer und Ingenieure aufstöbern, um künftige elektrifizierte, vernetzte und autonome Fahrzeuge entwickeln zu können.

So zählte in diesem Jahr ein Programmierwettbewerb im Sektor autonomes Fahren zur Herausforderung: In einer Überraschungsaufgabe sollte ein existierender Land-Rover-Programmcode so optimiert werden, dass ein Modell-SUV den vorgegebenen Kurs in schnellstmöglicher Zeit bewältigt. Am Ende siegte das Team aus Portugal. (ampnet/jri)