Technologie

Smartphones für den Nachwuchs

  • Steve Schmit/cid - 8. Dezember 2017, 13:47 Uhr

Auf etlichen Wunschzetteln von Kindern steht schon jetzt das nächste Smartphone ganz oben. Viele von ihnen bekommen ihr erstes Gerät schon in jungen Jahren von den Eltern oder Großeltern geschenkt. Damit die vielen Möglichkeiten der modernen Mobiltelefone die jungen Beschenkten nicht überfordern, sollten Eltern ein paar Tipps beachten.


Auf etlichen Wunschzetteln von Kindern steht schon jetzt das nächste Smartphone ganz oben. Viele von ihnen bekommen ihr erstes Gerät schon in jungen Jahren von den Eltern oder Großeltern geschenkt. Damit die vielen Möglichkeiten der modernen Mobiltelefone die jungen Beschenkten nicht überfordern, sollten Eltern ein paar Tipps beachten.

Besonders für junge Kinder empfiehlt sich ein robustes und einfaches Gerät, eventuell auch ein Altgerät aus der Familie. Eine Prepaid SIM-Karte hilft bei der Kostenkontrolle, damit der Datenverbrauch der Kinder nicht ins Unermessliche steigt. Grundlegend raten Rechtsexperten von ARAG dazu, die nötigen Sicherheits-Einstellungen am Smartphone zu prüfen, bevor es in Kinderhände übergeben wird. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zum Beispiel komplett den Internetzugang sperren, damit nicht ungewollt Daten übermittelt werden. Natürlich schränkt das die Nutzung sehr ein, aber die ersten Lernerfahrungen werden so sehr viel sorgenfreier. Auch NFC und Bluetooth können in diesem Szenario deaktiviert werden, damit keine ungewollten Übertragungen stattfinden.

Die Rechtsprofis weisen darauf hin, dass Eltern auch den Mobilfunk-Anbieter kontaktieren können, um eine Drittanbietersperre einrichten zu lassen. So kann man verhindern, dass aus Versehen ein Abonnement oder ähnliche Verbindlichkeiten abgeschlossen werden. Auch ein Blick ins interne Telefonbuch kann Kosten sparen, indem etwa voreingestellte, kostenpflichtige Rufnummern gelöscht werden. Es gibt auch Einstellungen, die unbekannte Anrufer automatisch abweisen. Zum Thema Apps gibt es eine Menge kindgerechter Anwendungen, die Eltern installieren können. Nicht genutzte Apps werden gelöscht.

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