Lifestyle

Betrüger-Shops entlarven

  • Steve Schmit/wid - 5. Dezember 2017, 16:13 Uhr

Online-Shops locken Verbraucher mit Angeboten, die oft zu gut sind, um wahr zu sein. Immer wieder fallen Schnäppchenjäger auf vermeintliche Sonderangebote herein, hinter denen mehr oder weniger erfolgreiche Betrüger stecken.


Online-Shops locken Verbraucher mit Angeboten, die oft zu gut sind, um wahr zu sein. Immer wieder fallen Schnäppchenjäger auf vermeintliche Sonderangebote herein, hinter denen mehr oder weniger erfolgreiche Betrüger stecken. Um die Weihnachtszeit scheint die Anzahl gefälschter Internet-Verkaufsplattformen zu wachsen, unter anderem da mehr unerfahrene aber zahlungswillige Internetnutzer unterwegs sind.

Ein häufiges Mittel, Benutzer in die Irre zu führen, liegt im Kopieren von Bildmaterial und dem Fälschen von Gütesiegeln, die aus bekannten Onlineshops übernommen werden. So wird falsches Vertrauen geweckt. Die Preise der Ware liegen meist merklich unter vergleichbaren Angeboten, warnen Experten von "botfrei.de". Wer sich auf das Lockangebot einlässt, muss meistens per Vorkasse oder Auslandsüberweisung bezahlen. Wenn dann überhaupt eine Lieferung ankommt, handelt es sich oft um minderwertige Ware.

"Wir empfehlen Kunden bereits bei leichten Zweifeln eine kurze Hintergrundrecherche, um Fake-Shops zu enttarnen," erklärt Peter Meyer, Leiter Cyber Security Services im eco Verband der Internetwirtschaft e. V. "Über die Adresse und die Bankdaten des Shops lässt sich einfach recherchieren, welche Erfahrungen andere Kunden mit dem jeweiligen Anbieter gemacht haben." Weitere Hinweise, die auf Fake-Shops hindeuten, sind nicht vorhandene Daten-Verschlüsselung, Internet-Adressen, die bekannten Namen zum Verwechseln ähnlich sind und das Fehlen eines Impressums. Auch übermäßig positive Kundenbewertungen oder seltsam formulierte AGB sollten Kunden stutzig machen. "Sind Angebote zu gut um wahr zu sein, dann hilft ein gesundes Misstrauen," so Meyer. "Besonders bei hochwertigen Markenartikeln, die deutlich unter Warenwert verkauft werden, sollten Kunden kritisch hinterfragen, ob der Preis realistisch ist und im Zweifel Nachforschungen anstellen."

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